Ein verschwundenes Kind
Dorf-Idylle trügerisch. Hussfeld, ein sicherer Ort?
Wo ist Fenja?
Fenja und ihre Mutter zogen in den kleinen Ort auf dem flachen Land. Fenja wäre ja lieber in der Stadt geblieben. Sie hatte Hussfeld in Hassfeld umgetauft. Ein Dorf, in dem sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Also ist es schlichtweg nicht viel los und es bewegen sich seltsame Typen durch das Dorf. (Nicht für geschenkt würde ich mich dahin begeben)
Karl, der Sohne des Bürgermeisters (der von Fenja jungfräulicher Erotik angezogen wird)
Der Bürgermeister, der seinen Ort so 'clean' wie möglich halten möchte und die beiden Neubürgerinnen kontrolliert. Aus der Apotheke gibt man die Infos heraus, dass die Mutter die Pille und gleichzeitig Kondome gekauft hat. Und aus dem Lebensmittelgeschäft, dass sie 'Rotkäppchen-Sekt' kaufte (ausgerechnet die Plörre). Die Vermieterin kontrolliert das Leben des Neuzugangs in ihrem Haus (was? Pizza zum Abendessen!). Und dann, und dann und dann passiert es...(Fenja fühlt sich sowieso bereits beobachtet...)
An einem frühen Morgen, die Hussfelder schlafen bestimmt noch sagte sich Fenja, als sie nicht gerade voll begeistert die Landstraße entlang lief: Sie stolpert auf dem Grünstreifen. Ein Auto kommt ihr entgegen und sie fällt eine Böschung hinunter. Als sie sich wieder aufgerappelt hat, wird es ihr schwarz vor Augen.
Stil: Leichter, leicht lesbarer Erzählstil.
Das Titelbild lässt das Allerschlimmste ahnen. Eine gekachelte Zelle, blutverschmierte Wände. Darüber das Wort ‚Böse‘ in grell schreiendem Gelb gelegt. Bei So einem Titelbild – wenn Thriller Fan – greift man natürlich sofort zu.
Der Autor kennt selbst Menschen, deren Abgründe für ihn unerklärlich sind und interessiert sich daher für das Böse. Der Mensch ist das schlimmste Raubtier: Nichts ist so unberechenbar wie der Mensch.
Harper Collins Germany, 21. September 2021
Wo ist Fenja?
Fenja und ihre Mutter zogen in den kleinen Ort auf dem flachen Land. Fenja wäre ja lieber in der Stadt geblieben. Sie hatte Hussfeld in Hassfeld umgetauft. Ein Dorf, in dem sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Also ist es schlichtweg nicht viel los und es bewegen sich seltsame Typen durch das Dorf. (Nicht für geschenkt würde ich mich dahin begeben)
Karl, der Sohne des Bürgermeisters (der von Fenja jungfräulicher Erotik angezogen wird)
Der Bürgermeister, der seinen Ort so 'clean' wie möglich halten möchte und die beiden Neubürgerinnen kontrolliert. Aus der Apotheke gibt man die Infos heraus, dass die Mutter die Pille und gleichzeitig Kondome gekauft hat. Und aus dem Lebensmittelgeschäft, dass sie 'Rotkäppchen-Sekt' kaufte (ausgerechnet die Plörre). Die Vermieterin kontrolliert das Leben des Neuzugangs in ihrem Haus (was? Pizza zum Abendessen!). Und dann, und dann und dann passiert es...(Fenja fühlt sich sowieso bereits beobachtet...)
An einem frühen Morgen, die Hussfelder schlafen bestimmt noch sagte sich Fenja, als sie nicht gerade voll begeistert die Landstraße entlang lief: Sie stolpert auf dem Grünstreifen. Ein Auto kommt ihr entgegen und sie fällt eine Böschung hinunter. Als sie sich wieder aufgerappelt hat, wird es ihr schwarz vor Augen.
Stil: Leichter, leicht lesbarer Erzählstil.
Das Titelbild lässt das Allerschlimmste ahnen. Eine gekachelte Zelle, blutverschmierte Wände. Darüber das Wort ‚Böse‘ in grell schreiendem Gelb gelegt. Bei So einem Titelbild – wenn Thriller Fan – greift man natürlich sofort zu.
Der Autor kennt selbst Menschen, deren Abgründe für ihn unerklärlich sind und interessiert sich daher für das Böse. Der Mensch ist das schlimmste Raubtier: Nichts ist so unberechenbar wie der Mensch.
Harper Collins Germany, 21. September 2021