Schon auf den ersten Seiten der Leseprobe kündet sich das Unheil an, wenn die Vermieterin sagt, Hussfeld sei ein ruhiger Ort ... "Hier passiert nie etwas." Natürlich passiert dann doch etwas! Cover und Titel verraten ja schon eindrucksvoll, dass hier ein grauenhaftes Verbrechen vonstatten gehen wird, das den Ort bis in seine Grundfesten erschüttern wird. Und die misstrauischen Beobachtungen der Einwohner tun ihr Übriges, um ein Gefühl von Bedrohung hervorzurufen. Der Kontrast zur idyllischen Beschreibung des Ortes könnte größer nicht sein. Gerade deshalb braut sich schon auf den ersten Seiten die Erwartung von etwas Furchtbarem zusammen. Gut gefällt mir die wechselnde Perspektive von Katharina und Fenja – sie scheinen ein gutes Team zu sein, haben aber als Mutter und Tochter natürlich unterschiedliche Ansichten von ihrem idyllischen neuen Leben.
Dass es mit der Idylle bald vorbei sein wird, lässt Karls Perspektive erahnen. Wird er Fenja stalken? Oder ihr etwas antun? Seine Gedanken wirken ja nicht gerade harmlos. Auch sein Vater, der Bürgermeister Hutter, macht mich irgendwie misstrauisch. So schnell eine Meinung über eine Teenagerin zu bilden? Irgendwie merkwürdig. Überhaupt scheint er sehr konservative Ansichten zu haben, da halte ich es nicht für unwahrscheinlich, dass sein Sohn etwas verkorkst ist. Auch die Nachbarin reagiert ähnlich auf Katharina und Fenja. So viel Hass und Missgunst schlagen ihnen entgegen – und ich frage mich, wieso. Irgendetwas scheint in diesem Ort von Grund auf falsch zu laufen.
Die Leseprobe vermittelt eindrucksvoll ein Gefühl von Bedrohung und von etwas Schrecklichem, das unmittelbar bevorsteht. Noch ist allerdings nichts passiert, aber der Klappentext hat schon verraten, dass Fenja entführt wird. Karl ist natürlich sofort verdächtig, aber ich kann mir gut vorstellen, dass da noch mehr dahintersteckt. Dieses Dorf verbirgt sicher noch eine Menge Geheimnisse, die ich nur zu gerne lüften würde.
Dass es mit der Idylle bald vorbei sein wird, lässt Karls Perspektive erahnen. Wird er Fenja stalken? Oder ihr etwas antun? Seine Gedanken wirken ja nicht gerade harmlos. Auch sein Vater, der Bürgermeister Hutter, macht mich irgendwie misstrauisch. So schnell eine Meinung über eine Teenagerin zu bilden? Irgendwie merkwürdig. Überhaupt scheint er sehr konservative Ansichten zu haben, da halte ich es nicht für unwahrscheinlich, dass sein Sohn etwas verkorkst ist. Auch die Nachbarin reagiert ähnlich auf Katharina und Fenja. So viel Hass und Missgunst schlagen ihnen entgegen – und ich frage mich, wieso. Irgendetwas scheint in diesem Ort von Grund auf falsch zu laufen.
Die Leseprobe vermittelt eindrucksvoll ein Gefühl von Bedrohung und von etwas Schrecklichem, das unmittelbar bevorsteht. Noch ist allerdings nichts passiert, aber der Klappentext hat schon verraten, dass Fenja entführt wird. Karl ist natürlich sofort verdächtig, aber ich kann mir gut vorstellen, dass da noch mehr dahintersteckt. Dieses Dorf verbirgt sicher noch eine Menge Geheimnisse, die ich nur zu gerne lüften würde.