zu schön um wahr zu sein

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miian Avatar

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Katharina Bosch zieht mit ihrer Tochter Fenja in das beschauliche Dorf Hussfeld, um dort nach der Scheidung neu anzufangen. Hussfeld ist klein und ordentlich und angeblich hält sich jeder an die Regeln. Doch was schön klingt, ist zu schön um wahr zu sein. „Die Neue“ wird misstrauisch beäugt und beurteilt. Und irgendwann verschwindet Fenja spurlos und der Albtraum beginnt…
Der Prolog nimmt sich um Fenjas Verschwinden an, außer dass es nicht freiwillig geschieht erfährt man jedoch nichts. Dann erfolgt ein Zeitsprung zurück zur Ankunft von Mutter und Tochter im neuen Dorf. Dieser Einstieg ist so langatmig, dass sich die Frage aufdrängt ob aus diesem Buch noch ein Thriller werden wird.
Interessant ist die wechselnde Sicht auf die Dinge durch unterschiedliche Erzähler, diese Sicht macht aber bis auf Katharina und Fenja alle Akteure ziemlich unsympathisch.