Verschollen

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ch he Avatar

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Fenja zieht mit ihrer Mutter ins Erzgebirge in ein kleines Dorf namens Hussfeld. Hier ist die Welt noch in Ordnung. Es passieren keine Verbrechen, jeder ist ordentlich und zurückhaltend. Nur im Hintergrund brodelt das Leben auf grausame Weise. Fenja und ihre Mutter gelten als neue und werden von der Gesellschaft schief angeschaut. Als Fenja eines Abends spurlos verschwindet beginnt das Grausame. Fanjas Mutter sucht überall nach ihrer Tochter. Die Polizei und der Bürgermeister kümmern sich so gut wie gar nicht um das Geschehen. Für sie ist Fanja einfach weggelaufen.
Doch dann erfährt Fanjas Mutter dass bereits schon mehrfach Personen verschwunden sind. Nach und nach kommt sie der Wahrheit näher.

Der Schreibstil ist gut und spannend zu lesen. Es sind sehr wenige Personen die in dem Roman vorkommen. Es gibt wenig Abwechslung in der Handlung. Die Dorfbewohner sind immer auf der gleichen Spur, hier passiert nichts in ihrem Leben. Im Mittelpunkt steht die Suche nach Fenja. Manchmal dachte ich, soviel Seiten jetzt müsste was passieren. Aber trotzdem ist es spannend weiter zu lesen und man ist gefesselt.
Nach 300 Seiten löst sich das grausame Rätsel um Fenja langsam auf. Karl der Computer Freak hat seinen Vater durchschaut und weiß wer Fenja gefangen hält und misshandelt. Er geht so weit dass er seinen Vater verrät.
Total überraschend und erschütternd ist der letzte Satz des Buches. Hier riecht Fenja dass Karls Vater nicht der schuldige ist und der wahre Täter kommt ans Licht.
Ein Thriller der überzeugt und unbedingt gelesen werden soll