Ich glaub, es wird noch ziemlich haarig

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maxibiene Avatar

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Während die frisch gebackene Kriminalhauptkommissarin Pia Kirchhoff sich mit der alltäglichen Polizeiarbeit im K11 herum plagt und den überaus unsympathischen ehemaligen Kollegen Frank Behnke sich wieder dahin wünscht, wo er her gekommen ist, befindet sich Oliver von Bodenstein, Pias Chef, gerade auf dem Rückflug von Potsdam nach Frankfurt, wo er in einer alten Ermittlungssache seine belastende Zeugenaussage bei Gericht gab.
Unterdessen findet Alina in einem Waldstück unmittelbar am Wasser gelegen die Leiche ihrer Freundin Mia und danebenliegend den leblosen Alex. Aber auch bei der eigentlich beliebten Fernsehmoderatorin Hanna Herzmann läuft nicht alles nach Plan. Nachdem sie einige ihrer Mitarbeiter fristlos entlassen hat, wird eine unangenehme Geschichte über sie im Internet veröffentlicht.

Puh! Jede Menge Handlungsstränge, die Spannung versprechen. Doch wer Nele Neuhaus und ihre Werke kennt, weiß, dass die zu Beginn noch ziemlich ruhig gefassten Handlungen sehr explosiv werden können. Im Verlauf ihrer Schriftstellerkarriere hat sich Nele Neuhaus nicht nur zu einer der beliebtesten Krimischriftstellerin entwickelt, sondern auch zu einer Person, die umfassend ihre Themen recherchiert.
Mit „Böser Wolf“ bin ich fest der Überzeugung, dass auch dieses Buch wieder eine runde Sache ist und man noch viele überraschende Szenen erleben wird. Mit größter Ungeduld und Spannung warte ich schon darauf, was mit den Ermittlern Bodenstein und Kirchhoff passieren wird, denn das Aufkreuzen des ehemaligen Kollegen Behnkes, der jetzt in der Abt. Innere Angelegenheiten beim LKA arbeitet, verspricht nichts Gutes, außer wahrscheinlich die von ihm angestrebten Rachezüge.
Ich wäre überaus unglücklich, wenn ich nicht die Möglichkeit bekäme, dieses Buch vorab lesen zu dürfen mit den vielen Kapiteln, den wechselnden Handlungssträngen, den gelungenen Personen, bei dem ich eindeutig die Gier auf mehr verspüre.