Immer wieder klasse !

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kleinekrimileseratte Avatar

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Wie immer bei Nele Neuhaus Krimis beginnt das Buch mit einem Prolog, der die Spannung gleich zu Beginn anheizt.

Im ersten Kapitel kann man dann erfahren, in welchem Jahr man sich befindet. Man lernt Alina kennen, die an einem Fluss aufwacht und sich an nichts erinnern kann. Nachdem sie die Lage sondiert hat, findet sie am Wasser den schlafenden Alex und im Wasser die tote Mia.

In einem weiteren Kapitel, wahrscheinlich am gleichen Tag, geht es um Pia Kirchhoff, die Kommissarin, die auch schon aus den anderen Kriminalfällen der Autorin bekannt ist. Sie macht Büroarbeiten Währenddessen tritt ein ehemaliger Kollege in ihr Büro, er kündigt eine Art Innenrevision an.
Im nächsten Abschnitt werden weitere Personen in die Geschichte eingeführt. Man lernt einen Mann kennen, der den sozialen Absturz mitgemacht hat und nun in einem Wohnwagen haust. Ab und an berät er andere Menschen.Deshalb bekommt er Besuch von einem weiteren Mann. Typisch Neuhaus, es werden weitere Personen in den Krimi eingeführt. Der Leser lernt die Talkmasterin Hanna kennen. Und, noch nicht genug, wird in einem weiteren Abschnitt Oliver von Bodenstein bei der Ankunft am Frankfurter Flughafen beschrieben.

Das Einführen der verschiedensten Charaktere in den Krimi ist typisch für Nele Neuhaus Schreibstil. Es mag zwar zunächst verwirren, aber gleichzeitig macht es das Ganze sehr abwechslungsreich. Der Schreibstil gefällt mir, wie immer, besonders gut. Mir gefällt die lebendige Sprache, das exakte Beschreiben der Situationen und der Umgebungen.

Ich freue mich, dass es einen neuen Nele Neuhaus gibt. Sehr, sehr gerne würde ich das ganze Buch lesen.