Inzwischenn habe ich alle Krimis rund um Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein gelesen und ja, ich bin Fan dieser Krimi-Reihe, in der sich Nele Neuhaus meiner Meinung nach von Krimi zu Krimi gesteigert hat. Allerdings konnte mich "Wer Wind säht" nicht ganz so überzeugen wie "Schneewittchen muß sterben" oder auch "Tiefe Wunden". Um so gespannter bin ich auf den hier vorgestellten neuen Neuhaus.
Schon in der Leseprobe werden verschiedene Handlungsstränge aufgebaut, die sicher im Lauf des Romanes miteinander verwoben werden. Im Prolog lernen wir "ihn" kennen, der auf seine Geliebte (ein junges Mädchen?) wartet. Früher war er scheinbar erfolgreich und hatte Geld, jetzt muss er in einer Frittenbude aushelfen und Pfandflaschen sammeln, um finanziell über die Runden zu kommen. Außerdem berät er Menschen "die Ärger mit dem Amt" haben und läßt sich diese Dienstleistung bezahlen.
Dann lernt der Leser Alina kennen, die irgendwo verkatert aufwacht, obwohl sie eigentlich das Gefühl hat, gerade noch mit ihren Freunden Wodka-Red Bull trinkend unter einem Baum gesessen zu haben. Auf der Suche, nach Menschen die sie in der Nähe hört, entdeckt sie Alex aus ihrem Freundeskreis, er liegt am Fuß einer Böschung und hat sich ebenfalls übergeben. Beim Versuch Alex zu wecken, entdeckt sie Mia, die leblos im Wasser treibt. Alina kann sich nicht erklären, was passiert ist und erbricht sich erneut.
Die dritte Protagonistin, die neben Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein eine Rolle spielen wird, ist Hanna Herzmann, erfolgreiche Talkmasterin eines Privatsenders. Ihr wird vorgeworfen, Menschen absichtlich vorzuführen und so zu ruinieren. Auch sonst scheint sie eher herzlos zu sein, hat sie doch gerade zwei Mitarbeiter gekündigt.
Dann gibt es natürlich Pia Kirchhoff, die gerade befördert wird und beim Tippen eines Abschlussberichtes von ihrem ungeliebten Ex-Kollegen Frank Behnke aufgesucht wird, der inzwischen für interne Ermittlungen zu ständig ist und Pia mehr oder weniger offensichtlich droht.
Oliver von Bodenstein weiß davon noch nichts, denn er war einige Tage in Potsdam und fährt direkt nach seiner Ankunft mit Inka Hansen, einer befreundeten Tierärztin, ein Reihenhaus angucken, welches zu Verkauf steht. Bodenstein hat genug davon, im Kutscherhaus auf der Burg seiner Eltern zu leben, wo er nach der Trennung von seiner Frau Cosima untergekommen ist. Pia macht sich derweil auf den Weg zu ihrem Abi-Treffen...
Ja, es scheint wieder ein "typischer" Neuhaus zu sein und deshalb hat mir die Leseprobe schon gefallen. Allerdings läßt die Spannung, durch die ständige Wechsel, noch etwas auf sich warten-vielleicht ist die Leseprobe etwas zu kurz gewählt, um einem schon voll gefangen zu nehmen. Ich rechne jedoch damit, dass hier im weiterem Verlauf noch einiges passiert. Im Text eingewoben sind einige Hinweise auf die Vorgänger-Romane und ich bin deshalb unsicher, ob ich nicht doch besser noch einmal "Wer Wind säht" lesen sollte, um bestimmtes Wissen vorallem im Bezug auf Oliver Bodenstein aufzufrischen....aber vielleicht kann ich das Buch ja auch so lesen und die Erinnerungen kommen von alleine. Bei den Vorgänger ging es ja auch. Eine Befürchtung habe ich allerdings schon-beim letzten Mal gab es als "Nebenschauplatz" die Liebesgeschichte und private Verwicklungen von Bodenstein, die dem Krimi "Wer Wind säht" meiner Meinung nach nicht gut taten-ich hoffe sehr dass aus der Frank Behnke-Geschichte nicht ein ähnlicher eher ablenkender bis nerviger Nebenschauplatz wird. Das also Nele Neuhaus erneut versucht, mehr als genug in einem Buch zu vereinen. Aber dennoch hat mir auch "Wer Wind säht" gut gefallen und so hoffe ich, wird es auch beim Bösen Wolf - so oder so werde ich es lesen, denn ich will schon wissen wie es weitergeht und wie diesmal alles zusammen führt.....aber bei diesen vielen guten Leseeindrücken muß ich wohl die Glücksfee irgdenwie bestechen  (oder mein Bucheinkaufsstop mal wieder lockern )
Schon in der Leseprobe werden verschiedene Handlungsstränge aufgebaut, die sicher im Lauf des Romanes miteinander verwoben werden. Im Prolog lernen wir "ihn" kennen, der auf seine Geliebte (ein junges Mädchen?) wartet. Früher war er scheinbar erfolgreich und hatte Geld, jetzt muss er in einer Frittenbude aushelfen und Pfandflaschen sammeln, um finanziell über die Runden zu kommen. Außerdem berät er Menschen "die Ärger mit dem Amt" haben und läßt sich diese Dienstleistung bezahlen.
Dann lernt der Leser Alina kennen, die irgendwo verkatert aufwacht, obwohl sie eigentlich das Gefühl hat, gerade noch mit ihren Freunden Wodka-Red Bull trinkend unter einem Baum gesessen zu haben. Auf der Suche, nach Menschen die sie in der Nähe hört, entdeckt sie Alex aus ihrem Freundeskreis, er liegt am Fuß einer Böschung und hat sich ebenfalls übergeben. Beim Versuch Alex zu wecken, entdeckt sie Mia, die leblos im Wasser treibt. Alina kann sich nicht erklären, was passiert ist und erbricht sich erneut.
Die dritte Protagonistin, die neben Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein eine Rolle spielen wird, ist Hanna Herzmann, erfolgreiche Talkmasterin eines Privatsenders. Ihr wird vorgeworfen, Menschen absichtlich vorzuführen und so zu ruinieren. Auch sonst scheint sie eher herzlos zu sein, hat sie doch gerade zwei Mitarbeiter gekündigt.
Dann gibt es natürlich Pia Kirchhoff, die gerade befördert wird und beim Tippen eines Abschlussberichtes von ihrem ungeliebten Ex-Kollegen Frank Behnke aufgesucht wird, der inzwischen für interne Ermittlungen zu ständig ist und Pia mehr oder weniger offensichtlich droht.
Oliver von Bodenstein weiß davon noch nichts, denn er war einige Tage in Potsdam und fährt direkt nach seiner Ankunft mit Inka Hansen, einer befreundeten Tierärztin, ein Reihenhaus angucken, welches zu Verkauf steht. Bodenstein hat genug davon, im Kutscherhaus auf der Burg seiner Eltern zu leben, wo er nach der Trennung von seiner Frau Cosima untergekommen ist. Pia macht sich derweil auf den Weg zu ihrem Abi-Treffen...
Ja, es scheint wieder ein "typischer" Neuhaus zu sein und deshalb hat mir die Leseprobe schon gefallen. Allerdings läßt die Spannung, durch die ständige Wechsel, noch etwas auf sich warten-vielleicht ist die Leseprobe etwas zu kurz gewählt, um einem schon voll gefangen zu nehmen. Ich rechne jedoch damit, dass hier im weiterem Verlauf noch einiges passiert. Im Text eingewoben sind einige Hinweise auf die Vorgänger-Romane und ich bin deshalb unsicher, ob ich nicht doch besser noch einmal "Wer Wind säht" lesen sollte, um bestimmtes Wissen vorallem im Bezug auf Oliver Bodenstein aufzufrischen....aber vielleicht kann ich das Buch ja auch so lesen und die Erinnerungen kommen von alleine. Bei den Vorgänger ging es ja auch. Eine Befürchtung habe ich allerdings schon-beim letzten Mal gab es als "Nebenschauplatz" die Liebesgeschichte und private Verwicklungen von Bodenstein, die dem Krimi "Wer Wind säht" meiner Meinung nach nicht gut taten-ich hoffe sehr dass aus der Frank Behnke-Geschichte nicht ein ähnlicher eher ablenkender bis nerviger Nebenschauplatz wird. Das also Nele Neuhaus erneut versucht, mehr als genug in einem Buch zu vereinen. Aber dennoch hat mir auch "Wer Wind säht" gut gefallen und so hoffe ich, wird es auch beim Bösen Wolf - so oder so werde ich es lesen, denn ich will schon wissen wie es weitergeht und wie diesmal alles zusammen führt.....aber bei diesen vielen guten Leseeindrücken muß ich wohl die Glücksfee irgdenwie bestechen  (oder mein Bucheinkaufsstop mal wieder lockern )