Im Prolog freut sich ein "Er", dass "sie" sich endlich wieder gemeldet hat und gleich kommen würde. Er hat aufgeräumt, eingekauft, war beim Frisör und macht sich frisch. Als er vor den Wohnwagen geht, wartet sie bereits auf ihn. Sie hat ihrer Mutter gesagt, dass sie bei Jessie wäre, und er achtet darauf, dass kein Nachbar oder Passant sie beobachtet, als sie reingehen.
10.06.2010: Alina hat nach einigen Wodka mit Red Bull einen Filmriss und weiß weder, was in den letzten Stunden passiert ist noch wo ihre Freunde sind; Handy und Schuhe sind ebenfalls verschwunden. Am Fluss findet sie Alex und Mia - er ist weggetreten, lebt aber, sie ist tot.
Im Kommissariat 11 hält Pia Kirchhoff, die gerade zur Kriminalhauptkommissarin ernannt wurde, alleine die Stellung und schreibt einen Bericht, bevor sie zu einem Klassentreffen fahren möchte. Ihr ehemaliger Kollege Frank Behnke, der nach erfolgreicher Klage gegen seine Suspendierung beim LKA arbeitet, erscheint überraschend und teilt ihr mit, dass er interner Ermittler geworden ist und eine behördeninterne Überprüfung durchführen wird.
Der "Doc", der sich in seinem neuen Leben u.a. mit Pfandflaschen über Wasser hält, kehrt zu seinem Wohnwagen zurück, der eigentlich nur eine vorübergehende Notlösung sein sollte. Er ist verurteilter Straftäter und gehört zur Unterschicht. Ein Mann, der Ärger mit dem Amt hat, will seine Dienste in Anspruch nehmen.
Hanna musste Norman nach elf Jahren fristlos entlassen, woraufhin er sie beschimpft und ihr gedroht hat. Dann erscheint auch noch ein unvorteilhafter Artikel über ihre Sendung bei Focus online. Gegenüber dem Geschäftsführer von Antenne Pro, Wolfgang Matern, behauptet sie, dass Norman die Lebensgeschichten ihrer Gäste frisiert und sie nichts davon gewusst habe.
Bodenstein kehrt aus Potsdam zurück, wo er beim Prozess gegen Annika Sommerfeld war, um einen Schlussstrich zu ziehen. Inka holt ihn pünktlich ab. Zusammen sehen sie sich eine Doppelhaushälfte an, dessen Bauherr das Geld ausgegangen war. Bodenstein gefällt es aus mehreren Gründen.
Ein typischer Neuhaus-Beginn. Es werden viele Personen eingeführt, und der Leser ist noch völlig im Unklaren, welche Rolle sie spielen werden und wie sie zusammengehören. Trotzdem lässt sich die Leseprobe schnell und gut lesen. Obwohl eigentlich noch nicht viel passiert ist - abgesehen von der Szene mit Alina, die ihre tote Freundin entdeckt -, ist bereits Spannung aufgebaut worden, und ich bin gespannt und neugierig, wie sich die einzelnen Stränge verbinden werden. Sprachlich ist wieder einmal nichts zu beanstanden. Schön ist es auch, Pia und Bodenstein wiederzutreffen. Da scheint wieder ein spannender und durchdachter Krimi auf seine Leser zu warten!
10.06.2010: Alina hat nach einigen Wodka mit Red Bull einen Filmriss und weiß weder, was in den letzten Stunden passiert ist noch wo ihre Freunde sind; Handy und Schuhe sind ebenfalls verschwunden. Am Fluss findet sie Alex und Mia - er ist weggetreten, lebt aber, sie ist tot.
Im Kommissariat 11 hält Pia Kirchhoff, die gerade zur Kriminalhauptkommissarin ernannt wurde, alleine die Stellung und schreibt einen Bericht, bevor sie zu einem Klassentreffen fahren möchte. Ihr ehemaliger Kollege Frank Behnke, der nach erfolgreicher Klage gegen seine Suspendierung beim LKA arbeitet, erscheint überraschend und teilt ihr mit, dass er interner Ermittler geworden ist und eine behördeninterne Überprüfung durchführen wird.
Der "Doc", der sich in seinem neuen Leben u.a. mit Pfandflaschen über Wasser hält, kehrt zu seinem Wohnwagen zurück, der eigentlich nur eine vorübergehende Notlösung sein sollte. Er ist verurteilter Straftäter und gehört zur Unterschicht. Ein Mann, der Ärger mit dem Amt hat, will seine Dienste in Anspruch nehmen.
Hanna musste Norman nach elf Jahren fristlos entlassen, woraufhin er sie beschimpft und ihr gedroht hat. Dann erscheint auch noch ein unvorteilhafter Artikel über ihre Sendung bei Focus online. Gegenüber dem Geschäftsführer von Antenne Pro, Wolfgang Matern, behauptet sie, dass Norman die Lebensgeschichten ihrer Gäste frisiert und sie nichts davon gewusst habe.
Bodenstein kehrt aus Potsdam zurück, wo er beim Prozess gegen Annika Sommerfeld war, um einen Schlussstrich zu ziehen. Inka holt ihn pünktlich ab. Zusammen sehen sie sich eine Doppelhaushälfte an, dessen Bauherr das Geld ausgegangen war. Bodenstein gefällt es aus mehreren Gründen.
Ein typischer Neuhaus-Beginn. Es werden viele Personen eingeführt, und der Leser ist noch völlig im Unklaren, welche Rolle sie spielen werden und wie sie zusammengehören. Trotzdem lässt sich die Leseprobe schnell und gut lesen. Obwohl eigentlich noch nicht viel passiert ist - abgesehen von der Szene mit Alina, die ihre tote Freundin entdeckt -, ist bereits Spannung aufgebaut worden, und ich bin gespannt und neugierig, wie sich die einzelnen Stränge verbinden werden. Sprachlich ist wieder einmal nichts zu beanstanden. Schön ist es auch, Pia und Bodenstein wiederzutreffen. Da scheint wieder ein spannender und durchdachter Krimi auf seine Leser zu warten!