Kein Traum, sondern...

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schlumeline Avatar

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Wer ist diese Frau im Prolog, die dort gefangen gehalten wird und die einen schrecklichen Fund macht und wie mag es ihr weiter ergehen? Das scheint ja jedenfalls kein Traum zu sein.

Suse hingegen hat einen Traum, wobei ihr Leben sich auch nicht gerade von der besten Seite zeigt. Na hoffentlich ist die Frau aus dem Prolog nicht ihre verschwundene Tochter. Aber warum sollte diese entführt worden sein? Suses Mutter ist mir auf Anhieb nicht sympathisch. Sie hilft zwar, aber sie erlebt doch in welchem Chaos die Tochter steckt. So richtig hilfsbereit ist sie dann auch nicht.

Interessant ist ja schon einmal, dass der ermittelnde Kommissar und seine Kollegin bereits jetzt auf Suse stoßen. Sie läuft ihnen vors Auto. Vermutlich (wie ich Martin Krist kenne) werden sie sich noch einmal über den Weg laufen, obwohl die Ermittlungen ja derzeit gar nichts mit dem Verschwinden von Suses Tochter zu tun haben. Ich glaube aber das mehr dahintersteckt als ein einfaches "weglaufen".
Den aktuellen Ermittlungsfall kann ich übrigens noch gar nicht richtig einordnen. er ist für mich momentan noch so eine kleine Nebensache. Die Erzählung über Suse und deren Familie interessanter, mehr im Mittelpunkt.

Ich liebe schon jetzt wieder die vielen Handlungsstränge mit denen Spannung aufgebaut wird und von denen ich natürlich annehme, dass sie zusammenfinden werden.

Der Sprecher macht seine Rolle perfekt. Die Stimmlage ist super und genau so, dass die einzelnen Personen gut herausgearbeteit sind und der Hörer fasziniert lauscht.