Sehr menschliche Charaktere mit alltäglichen Problemen tauchen gleich zu Beginn dieses Krimis auf. Die mit ihren Kindern überforderte alleinerziehende Mutter Suse weckt Mitleid, der Kriminalhauptkommissar Frei hat einen Sohn mit Asperger Syndrom und zeigt selber autistische Züge und seine Kollegin Albers hat ein Baby zu Hause und bekommt immer zu wenig Schlaf. Gleichzeitig taucht eine verschwundene 14jährige und ein Mord in einem Hotel an der Ehefrau eines Prominenten auf. Sehr viel Action also schon alleine in der Leseprobe - es interessiert mich, ob der Autor dieses rasante Tempo im Laufe des Buches halten kann.