Henry Frei ermittelt in Berlin, als Person wird er gleich mit einigen Ticks und Ecken und Kanten vorgestellt. Sein Familienleben gestaltet sich aufgrund der Krankheit des Sohnes (Asperger Syndrom) nicht ganz einfach. Für seine Kollegin, die gerade Mutter geworden ist und unter chronischem Schlafmangel leidet hat er viel Verständnis, die Beiden ergänzen sich gut. Der Neue in dem Team, Charlie, muss sich noch ein wenig einleben und seinen Platz finden. Geklärt werden soll der Fall eines toten Jugendlichen. Eine Mutter vermisst ihre Teenagertochter. Das Buch beginnt schnell und rasant. Durch die kurzen Kapitel, die alle offen enden, ist man immerzu neugierig, wie es weitergeht und man kann das Buch schlecht aus der Hand legen. Gut recherchiert und inszeniert. Hieraus soll eine neue Serie entstehen, passend dazu endet das Buch mit offenen Fragen. Die Fortsetzung möchte ich auch lesen.