Interessantes neues Ermittlerpaar

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langeweile Avatar

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Suse ist von ihrem Mann verlassen worden und mit der Erziehung ihrer drei Kinder heillos überfordert. Als dann noch ihre halbwüchsige Tochter Jacqueline samt dem Familienhund Tapsi verschwunden ist, bricht das absolute Chaos aus.
Kurz darauf werden eine grausame zugerichtete Leiche und ein toter Hund gefunden.Obwohl Suse sehr erleichtert ist, dass es sich nicht um Jacqueline handelt, bleibt diese nach wie vor verschwunden.

Meine Meinung:

Der Spannungsbogen, welcher zu Beginn aufgebaut wurde, konnte durchgehend gehalten werden. Der Schreibstil war gut und flüssig.
Mit dem neuen Ermittlerpaar ist dem Autor ein guter Wurf gelungen, wie ich finde.
Louisa Albers ist junge Mutter, infolge von Babygeschrei und kurzen Nächten, ständig müde und leicht chaotisch.
Ihr Kollege Henry Frei dagegen , ein Ordnungsfanatiker wie er im Buche steht,versucht ständig gegen die Unordnung seiner Kollegin anzukämpfen.
Das gegensätzliche Verhalten der Beiden, brachte mich öfter zum Lachen.
Im Verlaufe der Geschichte wurden geschickt mehrere falsche Fährten gelegt, sie endete mit einem Cliffhanger zum nächsten Band, auf den ich mich schon sehr freue.
Ich spreche eine Leseempfehlung aus und vergebe vier Sterne.