Böses mit Bösem

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kleines fuenkchen Avatar

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Amerika in den Händen von Fundamentalisten. Nichts ist mehr so wie es war. Felix Strange ein Privatdetektiv der im Krieg in Teheran gekämpft hat und dort verwundet wurde, gerät mitten in ein Chaos aus vermissten Menschen, Korruption, Brutalität und Verschwörung. Er trifft auf ehemalige Vorgesetzte und Kameraden aus dem Krieg die alle irgendwie in die Geschichte verwickelt sind.

Als ein früherer Kamerad verschwunden ist, macht sich Felix auf die Suche und stellt fest, das dieser nie existiert hat. Es gibt keinerlei Beweise dafür das er gelebt hat. Felix macht sich trotz Warnungen daran ihn zu suchen, obwohl er an jeder Ecke auf Widerstand und Gefahren stößt.

Ich habe mich mit den ersten Seiten schwer getan. Die Geschichte ist ein Horrorszenario das keiner wirklich erleben will, aber an dem bestimmt viel Wahrheit dran ist. Es werden Menschen verprügelt, mißhandelt, erpreßt, gedemütigt und getötet um Ziele zu erreichen.

Leider habe ich den ersten Teil nicht gelesen, und so haben mir ein paar Infos zur Vorgeschichte gefehlt. Das Buch hat mir nicht so gut gefallen. Es ist etwas anderes einen soziopathischen Mörder zur Strecke zu bringen, und wahrscheinlich auch wesentlich leichter, als eine ganze Regierung die im Namen Gottes tötet, wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Mir zuviel Politik, Gier nach Macht und menschenverachtendes Verhalten.

Ich weiß das die Menschen nahe dran sind oder schon mittendrin in diesem Szenario, jedenfalls irgendwo auf der Welt, aber ich wünschte es wäre anders. Macht, Geld und Lebensmittel gibt es genug auf der Welt, es ist einfach nur schlecht und ungerecht verteilt.