Autor Bernhard Aichner kenne und schätze ich schon von seiner Trilogie um die ungewöhnliche Bestatterin Blum und von "Interview mit einem Mörder". Von daher war ich auf diese Leseprobe sehr gespannt!
Schon der erste Satz strotzt vor Ausdruckskraft: "Er hing an dem Gürtel, mit dem er mich immer geschlagen hat." Und es ist bestürzend zu lesen, was der kleine Ben alles erdulden musste - im Bösland. Es scheint mir eine Geschichte zu sein, die tief unter die Haut geht und die Grenzen zwischen Gut und Böse verwischen lässt...
Der Schreibstil Aichners ist gewohnt: präzise und in kurzen Sätzen ("Ich wollte es. Aber ich schwieg. Ertrug es.". Bisher passte er immer sehr gut zu den Geschichten und Charakteren in seinen Büchern.
Schon der erste Satz strotzt vor Ausdruckskraft: "Er hing an dem Gürtel, mit dem er mich immer geschlagen hat." Und es ist bestürzend zu lesen, was der kleine Ben alles erdulden musste - im Bösland. Es scheint mir eine Geschichte zu sein, die tief unter die Haut geht und die Grenzen zwischen Gut und Böse verwischen lässt...
Der Schreibstil Aichners ist gewohnt: präzise und in kurzen Sätzen ("Ich wollte es. Aber ich schwieg. Ertrug es.". Bisher passte er immer sehr gut zu den Geschichten und Charakteren in seinen Büchern.