Gewalt erzeugt Gewalt

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Ein Cover, das diesem Thriller nicht gerecht wird. Es müsste viel deutlicher zeigen, welches Horrorszenario hier beschrieben wird.
Die Art und Weise wie der Autor Bernhard Aichner die Geschichte aufbaut ist sehr bemerkenswert. In einem gut zu lesenden und nüchternen Schreibstil lässt er die Hauptperson seine Leidensweg schildern. Das tut der Spannung aber keinen Abbruch. Das Wechselgespräch mit derTherapeutin gibt dem Roman eine besondere Note Sein Märtyrium, aber auch seine Erleichterung über den Tod seines Vaters kann der Leser gut nachvollziehen.
Leseprobe sowie Klappentext machen neugierig auf das weitere Leben dieser geschundenen Seele.