Sehr bedrückend!

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Bernhard Aichner zeichnet ein sehr düsteres Bild über einen Jungen, der unter seinem tyrannischen Vater leiden musste und später im Rahmen einer Therapie versucht, Licht ins Dunkel eines Mordfalls zu bringen. Der Schreibstil Aichners erzeugt eine bedrückende Stimmung; man fühlt die Lawine stetig größer werden und schließlich losrollen. Das Cover gefällt mir sehr gut; Nebel im Kopf, Nebel um die Geschehnisse in Bösland. Gerne wüsste ich, was damals wirklich passiert ist und würde mich über einen Buchgewinn freuen.