Inhalt:
Er hing an dem Gürtel, mit dem er mich immer geschlagen hat.
Ich starre sein Gesicht an, seinen offenen Mund, seine weiße Haut.
Und die Hände, die still an seinen Armen herunterhingen.
Da war nichts mehr, das mir Angst machte.
Ich war glücklich, vielleicht zum ersten Mal in meinem Leben.
Sommer 1987. Auf dem Dachboden eines Bauernhauses wird ein Mädchen brutal ermordet. Ein dreizehnjähriger Junge schlägt sieben Mal mit einem Golfschläger auf seine Mitschülerin ein und richtet ein Blutbad an. Dreißig Jahre bleibt diese Geschichte im Verborgenen, bis sie plötzlich mit voller Wucht zurückkommt und alles mit sich reißt: Der Junge von damlas mordet wieder…
Meine Meinung:
Ein wirklich starker Thriller, den Bernhard Aichner da zu Papier gebracht hat. Ich habe dieses 446 Seiten starke Werk an einem Tag verschlungen. Dank der knackig, kurzen Kapitel und der Spannung, die sich durchs ganze Buch zieht, kann man einmal angefangen, mit dem Lesen kaum noch aufhören.
Der Aufbau der Story gefällt mir, es wechseln sich Rückblicke, Gegenwart und Dialoge zwischen zwei Personen ab. So findet man am Ende eines Kapitels des Öfteren fiese Cliffhanger, die einen antreiben immer weiterzulesen.
Bei den eiskalten Worten des Mörders schauerts einen regelmäßig. Er setzt seine Gegenüber psyschich unter Druck, spielt mit ihnen, als seien sie leblose Puppen. Er fühlt sich überlegen, wiegt sich in absoluter Sicherheit, egal was er tut.
Ben und Kux, die beiden Hauptfiguren haben mir sehr gut gefallen. Sie waren toll gezeichnet, hatten Tiefe und man konnte ihre Gedanken und ihr Handeln lückenlos nachvollziehen.
Auch die anderen Charaktere waren sehr abwechslungsreich und realistisch dargestellt.
Auch wenn man manchmal schon ahnt oder weiß, was als nächstes passiert, bleibt es doch die ganze Zeit über spannend. Einige ungeahnte Wendungen sorgen für noch größere Überraschungen. Mir hat das Ende sehr gut gefallen, es war absolut stimmig und realistisch.
Die Beschreibungen waren sehr bildhaft und man konnte sich alles super vorstellen.
Der Schreibstil hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Er war modern und ließ sich richtig flott lesen.
Das Cover kommt ohne Geschnörkel daher, zieht aber wegen des Titels, der aussieht als sei er mit Blut geschrieben, alle Blicke auf sich.
Fazit:
Ein spannungsgeladener, psychologisch raffinierter, abgrundtief böser Thriller, den man unbedingt gelesen haben sollte.
Er hing an dem Gürtel, mit dem er mich immer geschlagen hat.
Ich starre sein Gesicht an, seinen offenen Mund, seine weiße Haut.
Und die Hände, die still an seinen Armen herunterhingen.
Da war nichts mehr, das mir Angst machte.
Ich war glücklich, vielleicht zum ersten Mal in meinem Leben.
Sommer 1987. Auf dem Dachboden eines Bauernhauses wird ein Mädchen brutal ermordet. Ein dreizehnjähriger Junge schlägt sieben Mal mit einem Golfschläger auf seine Mitschülerin ein und richtet ein Blutbad an. Dreißig Jahre bleibt diese Geschichte im Verborgenen, bis sie plötzlich mit voller Wucht zurückkommt und alles mit sich reißt: Der Junge von damlas mordet wieder…
Meine Meinung:
Ein wirklich starker Thriller, den Bernhard Aichner da zu Papier gebracht hat. Ich habe dieses 446 Seiten starke Werk an einem Tag verschlungen. Dank der knackig, kurzen Kapitel und der Spannung, die sich durchs ganze Buch zieht, kann man einmal angefangen, mit dem Lesen kaum noch aufhören.
Der Aufbau der Story gefällt mir, es wechseln sich Rückblicke, Gegenwart und Dialoge zwischen zwei Personen ab. So findet man am Ende eines Kapitels des Öfteren fiese Cliffhanger, die einen antreiben immer weiterzulesen.
Bei den eiskalten Worten des Mörders schauerts einen regelmäßig. Er setzt seine Gegenüber psyschich unter Druck, spielt mit ihnen, als seien sie leblose Puppen. Er fühlt sich überlegen, wiegt sich in absoluter Sicherheit, egal was er tut.
Ben und Kux, die beiden Hauptfiguren haben mir sehr gut gefallen. Sie waren toll gezeichnet, hatten Tiefe und man konnte ihre Gedanken und ihr Handeln lückenlos nachvollziehen.
Auch die anderen Charaktere waren sehr abwechslungsreich und realistisch dargestellt.
Auch wenn man manchmal schon ahnt oder weiß, was als nächstes passiert, bleibt es doch die ganze Zeit über spannend. Einige ungeahnte Wendungen sorgen für noch größere Überraschungen. Mir hat das Ende sehr gut gefallen, es war absolut stimmig und realistisch.
Die Beschreibungen waren sehr bildhaft und man konnte sich alles super vorstellen.
Der Schreibstil hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Er war modern und ließ sich richtig flott lesen.
Das Cover kommt ohne Geschnörkel daher, zieht aber wegen des Titels, der aussieht als sei er mit Blut geschrieben, alle Blicke auf sich.
Fazit:
Ein spannungsgeladener, psychologisch raffinierter, abgrundtief böser Thriller, den man unbedingt gelesen haben sollte.