Thriller mit ungewöhnlichem Erzählstil

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bizzely Avatar

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Ben, der von seinem Vater misshandelt wird und als Außenseiter gilt – er hat nur einen Freund – verbringt wegen Mordes seine Jugend in der Psychiatrie. Als Erwachsener, 30 Jahre nach der Tat, kommen erste Erinnerungen an den Mord zurück…
„Bösland“ war mein erster Thriller von Bernhard Aichner. Aufgrund der distanzierten, aber dadurch emotionslosen Erzählweise wird es auch wahrscheinlich mein letztes Buch von ihm sein. In der Leseprobe war die Erzählweise noch interessant, aber auf Dauer fehlen mir da die Emotionen, man kann mit Ben nicht richtig mitfühlen.
Die Handlung ist spannend, aber doch vorhersehbar. Es gibt Plot-Twists, aber die sind nicht sehr überraschend.
Ein mal etwas anderer Thriller, falls man Abwechslung sucht.