War leider nichts für mich...

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„Komm mit mir ins Bösland“...
War ich – und leider muss ich sagen, dass ich es eher als „Öd-Land“ empfunden habe, sorry...

Dieser Schreibstil, dass immer Gespräch mit Therapeutin und Vergangenes sich abwechseln, hat mich nicht überzeugen können. Im Gegenteil: es hat mich immer wieder aus meinem Lesefluss herausgerissen und mir nach einer Zeit wirklich die Lust am Weiterlesen verleidet.

Zudem fand ich das Buch einfach nicht spannend genug. Zugegebenermaßen habe ich es nicht zuende gelesen, weil einfach noch soviele andere, in meinen Augen bessere Bücher auf mich warteten – dennoch habe ich aber soviel gelesen, um mir ein „Urteil“ bilden zu können. Außerdem empfindet Spannung ja auch jeder Mensch subjektiv und es gibt sicherlich Leser, die mein Empfinden nicht nachvollziehen können oder es sogar gänzlich anders sehen, aber Geschmäcker sind nunmal verschieden (was ja auch sehr gut so ist !) und ich habe eben einfach schon sehr viele Thriller gelesen, die mich einfach von Beginn an gepackt haben und das war hier leider so gar nicht der Fall und ich finde, dann muss man das auch sagen dürfen..!

Das hat mich wirklich enttäuscht, denn ich hatte lange auf das Buch warten müssen und hatte mich viel versprochen...

Der Klappentext

Sommer 1987. Auf dem Dachboden eines Bauernhauses wird ein Mädchen brutal ermordet. Ein dreizehnjähriger Junge schlägt sieben Mal mit einem Golfschläger auf seine Mitschülerin ein und richtet ein Blutbad an. Dreißig Jahre lang bleibt diese Geschichte im Verborgenen, bis sie plötzlich mit voller Wucht zurückkommt und alles mit sich reißt: Der Junge von damals mordet wieder …

ist ja eher vage gehalten und ebenso kam mir das Buch vor... Als komme da noch irgendwas – nur hatte ich irgendwann keine Lust mehr, darauf zu warten...

Leider werden es hier also nicht mehr als zwei Sterne, so leid es mir tut – weil ich natürlich weiß, dass Autoren ihr ganzes Herzblut in ihre Bücher stecken, aber ich bin sicher, dass es vielen Lesern auch gefallen hat, weil Geschmäcker – wie schon gesagt – eben nunmal verschieden sind.