Wer anderen eine Grube gräbt...

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oberchaot Avatar

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Hier meine kurze Rezension zu meinem ersten Buch, das ich innerhalb eines einzigen Tages gelesen habe:
Ben hat einen Vater, der Ben schlägt. Ben ist nun zehn, und sein Vater begeht Selbstmord, Bens Mutter beschuldigt Ben dafür. Ben ist ein seltsamer Junge, doch er hat zwei Freunde: Kux, der reiche Arztsohn und Matilda, die Apothekerstochter. Als diese drei wieder einmal zusammen spielen in der Kammer, im Bösland, wird Matilda erschlagen. Ben wird verhaftet, er ist jetzt 13, er muss jahrelang in die psychiatrische Klinik, wo er von Frau Vanek betreut wird. Als er entlassen wird, lebt er ein unscheinbares Leben als Fotolaborant. Eines Tages entwickelt er ein Foto, auf diesem er Kux wieder erkennt. Von da weg besucht er wieder seine Therapeutin, Frau Vanek, welche ihm rät, sich der Wirklichkeit zu stellen, das Thema abzuschliessen und seinen Himatort aufzusuchen. Ab sofort überschlagen sich die Ereignisse.
Mich hat das Buch ab der ersten Seite gefesselt. Die Dialoge sind kurz gehalten und verständlich. Und irgendwann kam der Moment, in dem ich einfach wissen musste, was aus Klein Ben geworden ist, und von diesem Moment an konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen, bis ich auf der letzten Seite ankam. Packend! Sehr empfehlenswert!