Gesellschaftskritischer Roman

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kinderbuchliebe Avatar

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Worum geht es?
Sylvia fährt mit ihrer Mutter in ein kleines Dorf nach Nordengland. Die Mutter möchte eine Auszeit nehmen und Sylvia muss gezwungenermaßen mit. Anfangs ist ihr der kleine Ort und die weite Landschaft drumherum fremd. Doch dann lernt sie Gabriel kennen, der gerne Knochenflöte spielt und zusammen entdecken sie die Welt um sich und in sich.


Diese Geschichte ist eine Hommage an die Jugend, an die Zukunft des Planeten und eine Aufforderung endlich eine Veränderung herbeizuführen. Es werden viele Gesellschaftskritische Themem wie Krieg, die Zerstörung der Natur, Mentale Gesundheit der Menschen u.ä. angesprochen.
Der Autor kommt mit sehr poetischen Tönen daher. Ich konnte nicht in diesen Schreibstil abtauchen. Die Sätzen haben sich oft zu abgehakt angefühlt und mir fehlte die Tiefe. Den Ansatz konnte ich gut nachvollziehen aber alle Themen wurden nur sehr oberflächlich behandelt. Der Leser bleibt hier mit seinen eigenen Gedanken zurück und wird dann schon auf das nächste Thema gestoßen.
Die Landschaft, welche der Autor zeichnet ist sehr mystisch und ursprünglich. Wir können hier die Verbindung zur Natur spüren. So wie Sylvia versucht wieder eins zu werden.
Mein Fazit wäre, dass dies eine Geschichte ist, die wichtige aktuelle Themen unserer Gesellschaft aufgreift aber zu sehr an der Oberfläche bleibt und der poetische Schreibstil war für mich abgehakt.