philosophischer Jugendroman

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sonja_m Avatar

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Die fünfzehnjährige Sylvia entdeckt das Northumberland auf mystische weise.
Dort trifft sie Gabriel, der ihr eine Knochenflöte zeigt und sie stellt selbst ein solches Instrument her.
Im ganzen Buch werden ständig Fragen aufgeworfen zu verschiedensten Themen, von Sinnhaftigkeit der Schulbildung, den Umgang der Menschheit mit der Natur, der Vergänglichkeit des eigenen Lebens, der Sinnhaftigkeit von Krieg, deren Berichterstattung, auch den Umgang mit Kriegsverbrechern und deren Vergangenheitsbewältigung und vor allem der Umgang der Menschheit mit der Erde und noch vieles mehr! Z.B. fragt sich Sylvia: "Warum merken wir nicht, dass wir das, was wir der Erde antun, auch uns selbst antun?"
Viele dieser Themen werden nur ganz kurz angerissen und bieten sehr viel Potential weiter zu diskutieren und zu philosophieren.
Leider konnte ich mich mit den Hauptpersonen nicht identifizieren und mit fehlte für einen Jugendroman ein Spannungsbogen in dieser Geschichte.