Sehr ungewöhnlich

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
lese-mama Avatar

Von

Zum Buch:
Sylvia zieht von Newcastle nach Norththumberland. Eine sehr karge und einsame Gegend. Dort fühlt sie sich zu Beginn sehr alleine, bis sie Gabriel kennenlernt.
Aus dem Flügel eines Toten Bussards bauen sie einen Knochenflöte und spielen damit Musik.

Meine Meinung:
Das Cover ist jetzt nicht so farbenfroh, es scheint recht düster, passt aber zur Geschichte.
Ich habe eine ganze Weile gebraucht, bis ich mit der Geschichte warm wurde. Es ist eher ein Buch der stillen Töne, sehr ungewöhnlich und skurril. Ein besonderer Schreibstil und zwei ungewöhnliche Charaktere. Sylvia, das ehemalige Stadtkind und Gabriel, der in der einsamen Gegend aufwuchs könnten nicht unterschiedlicher sein. Sie brauchen auch ihre Zeit, das Gabriel zu Beginn schon sehr sonderbar ist.
Ich finde es schwierig, das Buch einzuteilen, es ist, wie schon gesagt, besonders und man muss sich darauf einlassen können.
Was mir aber gut gefiel, war die Liebe zur Natur, die die Jugendlichen begleitet hat und ihr Willen, die Umwelt zu schützen.