Von langatmig bis fesselnd

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ichgebäre Avatar

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Worum geht's?

Sylvias Mutter will Urlaub in der Gegen ihrer Geburt machen. Sylvia, 17 Jahre alt, kommt mit. Zunächst langweilt sie sich, dass taucht sie ein in die Mystik und Magie der Wildnis -- in uralte Bräuche und deren Wirkung.

Meine Meinung
Manche Kapitel waren quälend. Wirklich. Klar, Sylvia verändert sich. Und sie trifft Menschen, die sie beeinflussen. Aber nichts riss mich richtig vom Hocker. Irgendwie war die Geschichte auch extrem vorhersehbar -- bis auf zwei Stellen.

Ohne zu viel verraten zu wollen: In einer geht es im die Nazizeit und um die Bedeutung der Vergangenheit für das eigene Leben. Vielleicht liegt es daran, dass ich als Deutsche mit Nazihintergrund (wer hat den nicht...) das Buch noch mit anderen Augen gelesen habe als eine englische Frau das getan hätte.

Die zweite Überraschung war für mich das Ende. Es war, obwohl gar nicht mal furchtbar überraschend, dennoch extrem mitreißend und verbindet die Geschichte Northumberlands mit der Gegenwart und unserer Zukunft.

Das letzte Kapitel bekommt die volle Punktzahl; der Rest mittelt sich auf 3/5.