Wahnsinn
Leon Engler schafft mit seinem Roman “Botanik des Wahnsinns” ein außergewöhnliches Werk, das ich persönlich jedem ans Herz legen kann.
Das Thema ist schwer, das Erzähltempo schnell, die Kapitel kurz.
Nicht zu schwer, nicht zu schnell, nicht zu kurz.
Ersteres vor allem, weil Leon Engler seiner Erzählung immer wieder eine gewisse Ironie gibt. Leon Engler nutzt passende Vergleiche, die kreativ und genial sind, zum Schmunzeln anregen und zugleich die Frustration des Protagonisten deutlich zeigen. Dabei wird dem Leser das Innere des Protagonisten, seine Gedanken, Gefühle, Erlebnisse und Eindrücke schonungslos ehrlich vor den Latz geknallt.
Der Protagonist, zu Beginn ein gefrusteter Mann, dessen Agateophobie sein Leben bestimmt. Der Leser begleitet ihn, in seiner Angst und seiner Reise durch seinen Familienstammbaum. Dabei bekommt der Leser nicht nur einen Einblick in den Protagonisten, sondern erlangt zugleich Wissen rund um die Geschichte der Psychiatrie, Psychologie und Diagnostik.
Fazit
Leon Engler hat mit “Botanik des Wahnsinns” ein Werk geschaffen, das den Leser mit auf die Reise in die Welt der menschlichen Psyche nimmt. Sprachlich herausragend gibt es dem Leser einen tiefen Einblick in die Gedanken, Gefühle, Erlebnisse, Ängste und Werte des Protagonisten. Die Beschränkung auf sein Innerstes schafft eine gewisse Intimität.
Während des Lesens befasst man sich als Leser mit einer Vielzahl an Fragen, die die Erzählung aufwirft. Man fängt an zu überdenken - nicht nur gesellschaftliche Umstände und Begrifflichkeiten, sondern auch und v.a. sein eigenes Handeln und Denken.
Das Thema ist schwer, das Erzähltempo schnell, die Kapitel kurz.
Nicht zu schwer, nicht zu schnell, nicht zu kurz.
Ersteres vor allem, weil Leon Engler seiner Erzählung immer wieder eine gewisse Ironie gibt. Leon Engler nutzt passende Vergleiche, die kreativ und genial sind, zum Schmunzeln anregen und zugleich die Frustration des Protagonisten deutlich zeigen. Dabei wird dem Leser das Innere des Protagonisten, seine Gedanken, Gefühle, Erlebnisse und Eindrücke schonungslos ehrlich vor den Latz geknallt.
Der Protagonist, zu Beginn ein gefrusteter Mann, dessen Agateophobie sein Leben bestimmt. Der Leser begleitet ihn, in seiner Angst und seiner Reise durch seinen Familienstammbaum. Dabei bekommt der Leser nicht nur einen Einblick in den Protagonisten, sondern erlangt zugleich Wissen rund um die Geschichte der Psychiatrie, Psychologie und Diagnostik.
Fazit
Leon Engler hat mit “Botanik des Wahnsinns” ein Werk geschaffen, das den Leser mit auf die Reise in die Welt der menschlichen Psyche nimmt. Sprachlich herausragend gibt es dem Leser einen tiefen Einblick in die Gedanken, Gefühle, Erlebnisse, Ängste und Werte des Protagonisten. Die Beschränkung auf sein Innerstes schafft eine gewisse Intimität.
Während des Lesens befasst man sich als Leser mit einer Vielzahl an Fragen, die die Erzählung aufwirft. Man fängt an zu überdenken - nicht nur gesellschaftliche Umstände und Begrifflichkeiten, sondern auch und v.a. sein eigenes Handeln und Denken.