Der Junge im Park

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simi159 Avatar

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Dylan der unscheinbare und zurückhaltende Angestellte einer Biomarktes in San Francisco verbringt jede Mittagspause im Golden Gate Park, dem botanischen Garten seiner Stadt. Dort sitzt er auf einer Bank geschützt im grünen mit Blick auf einen See. Dort dringt Dylan seinen Mittagskaffee und dichtet, d.h. Er schreibt seine Gedanke und kleine Zeilen und Gesichte in einem Notizbuch auf.
Seit mehr als 1,5 Jahren ist meist auch ein kleiner Junge mit ihm zur gleichen Zeit an diesem idyllischen See. Sie haben nie miteinander gesprochen, kennen sich nicht persönlich, und doch ist an diesem Tag etwas anders, der Junge scheint anders zusein, der Junge schient eine Verletzung zu haben eine blutige Schramme. Kurz zögert Dylan, ob der Junge Hilfe braucht, doch Jungs fallen schon mal hin und verletzten sich...und so kehrt er ganz normale an sein Biotablettenregal in den Laden zurück....
Doch mit dem Jungen stimmte wirklich etwas nicht, zumindest erfahre ich das als Leser, den Joseph, so heißt er, scheint Opfer eines Verbrechen geworden zu sein, denn ein Anrufer bei der Polizei von San Francisco behauptet, dass er dessen Mutter mit einem Kissen erstickt hat....
Ja was ist mit Joseph, und war der Junge, den Dylan im Park gesehen hat, wirklich dieser?
Und was hat Dylan schreckliche sein seinem Leben erlebt, dass er so zurückgezogen und einsam lebt?
Sich ganz in seine Gedichte und kleine Welt in den kurzen Pausen im Park flüchtet....

Bin neugierig auf den Jungen im Park, der so still und doch mit so eindrücklichen Worten daher kommt..."doppelte Reihen von Zäunen und Toren, wie bei einer Festung als müßten die Pflanzen darin wie in einem Gefängnis vor der Welt beschütz werden"
So beschreibt Dylan seinen geheimen Ort, der ihm soviel Frieden und Ruhe zu geben scheint....