Etwas schwieriger Start

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martina apus Avatar

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Der Leseeindruck von "Boy in the Park" von A.J. Grayson war insgesamt positiv.
Das Cover des Buches hat mich leider gar nicht angesprochen, ich konnte damit nicht einmal ein bestimmtes Genre identifizieren. Jedoch soll man ja nichts nach seiner Hülle beurteilen.
Der Klappentext hat mich angesprochen, jedoch weiß ich noch nicht so genau, ob mir das Spiel zwischen Albtraum/Kiktion und Realität gefallen wird.
Das Buch fängt sprachlich sehr poetisch an, hier ein Auszug: "Vielleicht ist es uns nicht bestimmt, mehr von der Welt zu erfassen als ein Kind, ein Gesicht, ein Händepaar. In ihnen habe ich so viel Schmerz erspürt, um darin die gesamte Schöpfung zu umfangen." Poetisch und unendlich traurig und bedrückend.
Das Buch handelt von einem Angestellten Mann, welcher sich viel in einem Park aufhält, um Gedichte zu schreiben. Dabei beobachtet er einen Jungen, welchem es vermutlich nicht gut geht. Eines Tages ist dieser deutlich blutend verletzt, doch der Mann spricht das Kind nicht an, hilft nicht.
Im letzten Abschnitt geht es um einen Mann der vorgibt seine Frau ermordet zu haben, was aber nicht stimmen kann.
Insgesamt bin ich nicht so angetan von der Leseprobe. Es wirkt alles recht konfus und unzusammenhängend.
Ich würde dem Buch dennoch gerne eine Chance geben.