Nervenkitzel

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nadines_buecher Avatar

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Dylan Aaronson erzählt uns von seinem gleichförmigen, langweiligen Leben als Kassierer in einem Naturkost-Laden. Allerdings gibt er nicht wirklich zu, wie eintönig es wirklich ist. Im Gegenteil lässt er uns wissen, dass er Dichter ist, dem der Durchbruch noch nicht gelungen ist und dass er in gewisser Weise Anarchie ausübt, indem er eine lange Mittagspause im Park verbringt und den Laden schließt, wann er es für richtig hält. Ein seltsamer Kauz. Täglich trifft Dylan im Park auf einen kleinen Jungen, der mit einem Stock im Teich herumstochert. Was stimmt mit dem Kleinen nicht? Er wird verwahrlost beschrieben, blutet. Existiert er nur in Dylans Phabtasie? Ein weiterer Erzählstrang berichtet von Joseph, der behauptet, seine Frau umgebracht zu haben. Ihn erleben wir anhand Verhör- oder Protokoll-Aufzeichnungen. Hat Joseph etwas mit Dylan oder dem kleinen Jungen zu tun? Noch kommt die Erzählung sehr dicht aber nervig und schleppend daher. Dies muss nicht heißen, dass der Thrill nicht noch kommen wird. Wir dürfen gespannt sein.
Das Cover ist interessant gestaltet, weckt Interesse den Klappentext zu lesen.