Rätselhaft, undurchsichtig, mysteriös!

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hennie Avatar

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Der Ich-Erzähler, ein „Dichter“ mit dem besten Blick auf das ihn umgebende Ambiente sitzt im Park des Botanischen Gartens von San Francisco auf einer, „seiner Margaret- Bank.“
Vor ihm befindet sich ein Teich, bedeckt mit Seerosen und Brunnenkresse. Das Ganze ist von hohen Laubbäumen umgeben. Ein malerischer, schöner Anblick! Der Mann beobachtet mit Genuß die Umgebung, die Menschen, die Tiere und hat sein Notizbuch und den Bleistift immer dabei.
Jeden Tag besucht er den Park in seiner ausgedehnten Mittagspause. Er arbeitet als Kassierer in einem Laden für Naturkost.
Seit 1 ½ Jahren beobachtet er auch regelmäßig einen kleinen, blonden Jungen. „Und dann auf die Minute genau – ist er wieder da. Der kleine Junge.“ Der junge Mann ist bestürzt darüber, dass er ihn mit einer blutenden Wunde an seinem Arm sieht. Das Kind scheint dies aber nicht zu bemerken. Es wirkt apathisch, das Gesicht zeigt keine Regung. Ehe der dichtende Kassierer sich entschließt, ihn ansprechen, ist der Junge verschwunden.
Wieder zurück an seinem Arbeitsplatz macht er sich unablässig Gedanken...

Im letzten Kapitel wird eine Verhör-/ Befragungssituation geschildert. Ein Mann namens Joseph wird von einer Frau befragt. Er soll seine Frau umgebracht haben. Sie ist jedoch der Meinung, dass er die Tat nicht begangen hat...!?

Mich läßt die Leseprobe zunächst ratlos, aber sehr neugierig zurück. Wir haben einen von der Muse geküßten, jungen Mann, einen kleinen Jungen, der etwas abwesend erscheint sowie eine mysteriöse Bandaufzeichnung.
Wo sind die Zusammenhänge? Das möchte ich gern erfahren!

A. J. Grayson schrieb mit „Boy in the Park“ seinen ersten Roman. Meine Vorschußlorbeeren: FÜNF STERNE!