Wem kannst du trauen?

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jule921 Avatar

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Das Cover ist relativ düster in schwarz/weiß/grau gehalten und wird fast komplett von einem Ahornblatt bedeckt. Nur die gelbe klare Schrift mit dem Titel sticht hervor. Und auch der als Frage formulierte Untertitel „Wem kannst du trauen?“ macht neugierig auf die Geschichte.
Dylan wird im Park Zeuge einer Entführung. Da die Polizei nur im Dunklen zu tappen scheint, begibt auch er sich auf Spurensuche. Jedoch kämpft er aufgrund seiner dunklen Vergangenheit auch zunehmend mit scheußlichen Alpträumen. Wo steckt der kleine Junge? Steht sein Verschwinden mit Dylans Vergangenheit und dem im Klappentext beschriebenen Doppelmord in Verbindung?
Das Buch beginnt mit einem in kursiv vorgehobenen, traurigen Gedicht oder Lied (Der Junge im Park, 1. Strophe). Der Autor schreibt eher schwermütig, melancholisch und dennoch sehr flüssig, was super zum Genre passt.
Der plötzliche Szenewechsel am Ende der Leseprobe macht neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte.