Zwischen Poesie und Brutalität

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melc Avatar

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Die Leseprobe bietet einen überraschenden Einstieg in die Geschichte. Betont poetisch wird aus Sicht des Ich-Erzählers die erste Begegnung mit dem jungen im Park geschildert. Der Verlauf ist sogar in Strophen unterteilt. Noch ist alles offen, aber es schwingt die vage Befürchtung mit, das dieser feingeistige Ich-Erzähler eine Art Obsession entwickelt. Im zweiten Teil der Probe wird dann aber klar, A.J. Grayson kann auch anders: in der Verhörsituation geht es nahezu rüde zu und der Sprachgebrauch passt sich an. So ganz kann ich mir noch keinen Reim auf die Geschichte machen, aber die ungewöhnlichen stilistischen Mittel haben etwas und machen neugierig.