Anstrengendes Buch

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daniidiamond Avatar

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Die erste Leseprobe machte mich neugierig auf mehr. Neugierig auf Dylans (Ich Erzähler) Leben und seine Beobachtungen zu dem kleinen jungen im Park den er dort seit anderthalb Jahren täglich sieht.
Dylans Leben wirkt sehr eintönig und monoton, nachdem er aber Veränderungen (Verletzungen) an dem Jungen entdeckt, bekommt sein Alltag einen Aufschwung.
Ich fragte mich zwischenzeitlich ob Dylan sich diesen Jungen eventuell nur einbildet und es ihn garnicht gibt.
In dem Buch wird die Thematik Kindermissbrauch und Misshandlung behandelt und aufgegriffen bzw auch gut umgesetzt.
Leider wurden meine Anfänglichen Erwartungen die sich nach der Leseprobe entwickelten nicht erfüllt. Um ehrlich zu sein fand ich Dylans Erzählungen auf Dauer sehr anstrengend und nervig.
Die Interviews mit Joseph hingegen machten das Buch wiederrum spannend und brachten mich dazu das Buch dennoch zu Ende zu lesen.

Die Story die hinter dem Buch steckt, ist durchaus Interessant, ich hätte mir aber eine andere Erzählweise gewünscht, abgesehen von Dylans Sichtweise und seinen Erzählungen fand ich dieses Buch top und kann es weiterempfehlen an jeden Thriller Fan