...es scheint spannend zu werden....
Schon beim Lesen der ersten Zeilen des Romans " Braves Kind " von Gunnar Schwarz befindet sich der Leser mitten im Geschehen. Der Bausenator Jürgen Gerling macht sich, kurz vor dem gemeinsamen Abendessen mit seiner Familie, auf zu einer kurzen Walkingrunde. Seine Familie wird schon fast kitschig dargestellt. Die gut aussehende und chic gekleidete Ehefrau, die im eng anliegenden Kleid das Essen zubereitet. Die wohlgeratenen Kinder, die harmonisch Monopoly spielen. Schon fast zu viel des Guten.....Doch in dem Moment, in dem Jürgen Gerling das Haus verlässt, bemerkt der Leser, dass der Schein nur trügt.
Das Klima wird rauer...das traumhaft gezeichnete Bild des doch so wohl geratene Wohnviertels der Familie wird durch einen geparkten schwarzen, verbeulten Kastenwagen gestört....Dieses verheißt nichts Gutes...der Leser bemerkt sofort, dass sich dort etwas zusammenbraut, ein Geschehen, dass einen sehr spannenden Roman verspricht...
Das Klima wird rauer...das traumhaft gezeichnete Bild des doch so wohl geratene Wohnviertels der Familie wird durch einen geparkten schwarzen, verbeulten Kastenwagen gestört....Dieses verheißt nichts Gutes...der Leser bemerkt sofort, dass sich dort etwas zusammenbraut, ein Geschehen, dass einen sehr spannenden Roman verspricht...