Einen Teufelskreis durchbrechen

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wilde_hilde Avatar

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Die Leseprobe von Mariel Buqués Buch Break the Cycle: Vererbtes Trauma und wie wir es heilen können hinterlässt direkt einen vielversprechenden Eindruck. Der Titel allein weckt großes Interesse, da er eine tiefgehende Auseinandersetzung mit dem oft unsichtbaren, aber mächtigen Einfluss generationsübergreifender Traumata verspricht. Bereits in den ersten Seiten wird klar, dass Buqué ihre Leser:innen einlädt, sich auf eine persönliche und zugleich kollektive Reise der Heilung zu begeben.

Die einladende und zugängliche Art des Schreibens macht es leicht, sich angesprochen zu fühlen. Sie skizziert eindrucksvoll, wie sich negative Muster und Traumata über Generationen hinweg vererben können – ein Teufelskreis, der in vielen Familien unbewusst weitergetragen wird. Doch gleichzeitig vermittelt sie Hoffnung, indem sie zeigt, dass es möglich ist, diese Ketten zu durchbrechen. Der Gedanke, dass man durch das Lesen dieses Buches nicht nur sich selbst, sondern auch künftigen Generationen helfen kann, ist äußerst inspirierend.

Diese Mischung aus Selbsterkenntnis und der Aussicht auf positive Veränderung macht Lust, tiefer in das Buch einzutauchen und sich mit den eigenen Verhaltensmustern auseinanderzusetzen.