Man kann es nicht immer allen recht machen
Das Cover und der Farbschnitt sind so wunderschön und da ich bisher alle Bücher der Autorin total geliebt habe, war es für mich selbstverständlich, dass ich diese Leseprobe lesen möchte.
Erzählt ist das Buch aus der Sicht von Mara, die ihr Leben dazu auserkoren hat es allen recht zu machen: Ihrer Chefin, ihren Eltern und ihrem Freund.
Dabei lässt sie sich selbst leider schon zu Beginn viel zu sehr in den Hintergrund drängen.
Ich hatte öfter den Eindruck, dass es für Mara einfach bequem ist, wenn um sie herum die Menschen glücklich sind. So bequem, dass sie sich wenig Gedanken darum macht, was sie eigentlich wirklich möchte.
Besonders zum Ende hin wurde ziemlich schnell klar, dass sie für ihren Freund auf vieles verzichtet hat, wie beispielsweise einen Hund und stattdessen sich nach seinen Ansprüchen gerichtet hat. Statussymbole, wer braucht denn sowas!
Neben Mara werden auch ihre Chefin, ein Mann namens Marius, der potenziell das Love-Interest sein könnte, und der Freund von Mara, Sebastian, eingeführt.
Ihre Chefin Alex wirkt auf mich wie eine klassische Egomanin, die nicht versteht, dass ihr Ruhm von anderen mit abhängt. Sie nimmt keinerlei Rücksicht auf die Gefühle von Mara, was dafür gesorgt hat, dass ich sie wirklich instant unsympathisch fand. Hoffentlich sagt Mara ihr irgendwann richtig fett die Meinung.
Zu Marius kann ich wenig sagen, er wirkt sympathisch, aber bisher kam er wenig vor, was sich aber hoffentlich noch ändern wird.
Sebastian, mittlerweile der Ex-Freund von Mara, ist ein totaler Arsch. Wobei ich ihm auch nicht so ganz die Schuld an dem ganzen geben kann, da Mara ihm ja nicht einmal gesagt hat, dass sie manchmal gerne etwas anders machen würde. Nur so plötzlich Schluss zu machen, sie vorher MIETE in der Wohnung zahlen zu lassen anstatt nur einen Anteil der Nebenkosten zu übernehmen und ihr dann EINE WOCHE zum Auszug zu geben, das ist einfach scheiße von ihm. Ich bin sehr froh, dass sie ihn los ist und vielleicht ist das auch genau der Anstoß, den Mara braucht um ihr Leben endlich für sich zu führen und nicht um andere glücklich zu machen.
Ich würde das Buch sehr gerne weiterlesen, weil ich sowohl den Schreibstil mit den Anmerkungen der Autorin liebe, als mich auch die Geschichte von Mara fasziniert. Ich hoffe sehr, dass sie lernt was sie selbst möchte und vielleicht es auch schafft endlich für sich selbst zu leben. Außerdem möchte ich, dass sie Sebastian und Alex anschreit für deren wirklich mieses Verhalten!
Erzählt ist das Buch aus der Sicht von Mara, die ihr Leben dazu auserkoren hat es allen recht zu machen: Ihrer Chefin, ihren Eltern und ihrem Freund.
Dabei lässt sie sich selbst leider schon zu Beginn viel zu sehr in den Hintergrund drängen.
Ich hatte öfter den Eindruck, dass es für Mara einfach bequem ist, wenn um sie herum die Menschen glücklich sind. So bequem, dass sie sich wenig Gedanken darum macht, was sie eigentlich wirklich möchte.
Besonders zum Ende hin wurde ziemlich schnell klar, dass sie für ihren Freund auf vieles verzichtet hat, wie beispielsweise einen Hund und stattdessen sich nach seinen Ansprüchen gerichtet hat. Statussymbole, wer braucht denn sowas!
Neben Mara werden auch ihre Chefin, ein Mann namens Marius, der potenziell das Love-Interest sein könnte, und der Freund von Mara, Sebastian, eingeführt.
Ihre Chefin Alex wirkt auf mich wie eine klassische Egomanin, die nicht versteht, dass ihr Ruhm von anderen mit abhängt. Sie nimmt keinerlei Rücksicht auf die Gefühle von Mara, was dafür gesorgt hat, dass ich sie wirklich instant unsympathisch fand. Hoffentlich sagt Mara ihr irgendwann richtig fett die Meinung.
Zu Marius kann ich wenig sagen, er wirkt sympathisch, aber bisher kam er wenig vor, was sich aber hoffentlich noch ändern wird.
Sebastian, mittlerweile der Ex-Freund von Mara, ist ein totaler Arsch. Wobei ich ihm auch nicht so ganz die Schuld an dem ganzen geben kann, da Mara ihm ja nicht einmal gesagt hat, dass sie manchmal gerne etwas anders machen würde. Nur so plötzlich Schluss zu machen, sie vorher MIETE in der Wohnung zahlen zu lassen anstatt nur einen Anteil der Nebenkosten zu übernehmen und ihr dann EINE WOCHE zum Auszug zu geben, das ist einfach scheiße von ihm. Ich bin sehr froh, dass sie ihn los ist und vielleicht ist das auch genau der Anstoß, den Mara braucht um ihr Leben endlich für sich zu führen und nicht um andere glücklich zu machen.
Ich würde das Buch sehr gerne weiterlesen, weil ich sowohl den Schreibstil mit den Anmerkungen der Autorin liebe, als mich auch die Geschichte von Mara fasziniert. Ich hoffe sehr, dass sie lernt was sie selbst möchte und vielleicht es auch schafft endlich für sich selbst zu leben. Außerdem möchte ich, dass sie Sebastian und Alex anschreit für deren wirklich mieses Verhalten!