Alles neu
Auf diesen Roman hatte ich mich gefreut, weil mir "Fake Dates and Fireworks" der Autorin überraschend gut gefallen hat. "Breakup and Butterflies" ist von der Aufmachung her ähnlich, aber anscheinend handelt es sich um eine Neuauflage eines früheren Romans der Autorin, die nun mit Annotationen der Autorin "aufgepeppt" wurde.
Im Mittelpunkt der Handlung steht diesmal Mara. Sie arbeitet als Assistentin einer Influencerin und wurde gerade von ihrem Verlobten für eine Andere verlassen und aus dessen Eigentumswohnung geworfen, weshalb sie nun gemeinsam mit deren Hund, den sie sittet, im Büro ihrer Chefin im Co-Working-Space in München übernachtet. Dort lernt sie den sieben Jahre jüngeren Marius kennen, der alles recht entspannt angeht.
Natürlich geht es dadurch auch etwas um Liebe, aber mehr im Zentrum steht Maras Selbstfindung, da sie sich klar werden muss, was sie beruflich und privat vom Leben will. Dabei konnte ich mich nicht immer voll in sie hineinversetzen und auch Marius blieb etwas blass. Das ist mir bei "Fake Dates and Fireworks" und dessen Protagonistin wesentlich leichter gefallen und auch den Schreibstil empfand ich als ausgereifter und zudem mehr meinem Humor und meiner Lebenssituation entsprechend. Was die Annotationen angeht, hätte ich mir auch oft mehr erwartet, da es doch recht oft sehr belanglose Randnotizen waren. Ich denke aber, Leserinnen zwischen 20 und 30 könnten durchaus Freude an diesem angenehm zu lesenden Roman haben.
Im Mittelpunkt der Handlung steht diesmal Mara. Sie arbeitet als Assistentin einer Influencerin und wurde gerade von ihrem Verlobten für eine Andere verlassen und aus dessen Eigentumswohnung geworfen, weshalb sie nun gemeinsam mit deren Hund, den sie sittet, im Büro ihrer Chefin im Co-Working-Space in München übernachtet. Dort lernt sie den sieben Jahre jüngeren Marius kennen, der alles recht entspannt angeht.
Natürlich geht es dadurch auch etwas um Liebe, aber mehr im Zentrum steht Maras Selbstfindung, da sie sich klar werden muss, was sie beruflich und privat vom Leben will. Dabei konnte ich mich nicht immer voll in sie hineinversetzen und auch Marius blieb etwas blass. Das ist mir bei "Fake Dates and Fireworks" und dessen Protagonistin wesentlich leichter gefallen und auch den Schreibstil empfand ich als ausgereifter und zudem mehr meinem Humor und meiner Lebenssituation entsprechend. Was die Annotationen angeht, hätte ich mir auch oft mehr erwartet, da es doch recht oft sehr belanglose Randnotizen waren. Ich denke aber, Leserinnen zwischen 20 und 30 könnten durchaus Freude an diesem angenehm zu lesenden Roman haben.