Herbst in der Provence

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leselottchen Avatar

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Ein vielversprechender Anfang. Ein junger Flugschüler der Armee, namens Arnaud Martelly stürzt am Abend vor seiner Piloten-Abschlussprüfung ab. Er war ein guter Flieger, mit jahrelanger Erfahrung vor seiner Armeezeit. Capitaine Roger Blanc hat Nachtdienst und wird zur Absturzstelle gerufen. Ein Olivenhain unterhalb einer Burg ist der Ort des Geschehens.
Was ist passiert, handelt es sich um einen Fehler des Piloten oder womöglich um Mord. Eine Hexe als Augenzeugin des Absturzes, ein Reporter, der eigentlich schon in Rente ist und der aufgebrachte Eigentümer der Burg und des Olivenhains würzen den Anfang der Geschichte. Und was findet die Gerichtsmedizinerin heraus, ihre ersten Eindrücke verheißen nichts gutes.
Ich bin begeistert. Nach diesen ersten Seiten ist man schon mittendrin. Bis jetzt gefällt mir dieser Provence-Krimi sehr gut. Das erste Buch dieses Autors habe ich letztes Jahr schon gelesen und so geh ich mit einigen Vorkenntnissen in die Geschichte, was sicher nicht schadet. Eine gelungene, bildliche Schreibweise und ein leichter Spannungsaufbau machen mich neugierig und so möchte ich absolut erfahren, wie sich der Krimi entwickelt. Das Buchcover ist toll gewählt, warme Farben und ein klangvoller Titel machen diesen Provence-Krimi zu einem wahren Hingucker auf dem Büchertisch.