Trotz Unkenntnis des ersten Bandes erscheint der Einstieg leicht und das Zurechtfinden im Geschehen sowie die Bekanntmachung mit den Charakteren zügig. Auffallend ist der mitunter ruhige, doch gleichzeitig bissige Schreibstil, der, obwohl die Handlung durchaus turbulend vonstatten geht, eine gewisse Basis bietet, um keine Hektik ausbrechen zu lassen. So wird auch der Leser dazu animiert, nicht gleich voreilige Schlüsse zu ziehen, sondern sich erst einmal mit den Ereignissen auseinander zu setzen, um wichtige Hinweise von Informationen, die zur Lösung des Falls nicht beitragen können, zu separieren. In einem weiteren Schritt geht es dann ans Analysieren und Zusammensetzen der Erkenntnisse, um die Spur aufzunehmen, die hoffentlich zum richtigen Schluss führen wird.