Willkommen bei den Sch’tis lässt grüßen

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stein Avatar

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Kommissar Dupin wurde strafversetzt - in die Bretagne. Und dort wird er auch noch an den tristesten Flecken, den es gibt. Trotzdem hat er sich mit den Jahren dort eingelebt - sofern er es kann. Nur mit einigen Kollegen steht er nicht so auf gutem Fuß. Doch dann geschieht ein Mord an einem Hotelbesitzer im benachbarten verschlafenen Künstlerstädtchen und Dupin muss für seinen Kollegen, der im Urlaub ist, einspringen.

So beginnt der Leseindruck und ich hatte direkt ein Déjà-vu zum Kinofilm "Willkommen bei den Sch'tis"! Auch wenn es natürlich nur der erste Eindruck war. Auf den ersten Seiten erfährt man gleich viel über die Protagonisten oder wenigstens Dupins Sichtweise auf seine Mitmenschen sowie über den Kommisssar selbt. Dies ist sehr hilfreich, um den weiteren Verlauf des Geschehens zu verstehen. Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. Mir machte es Spaß, dem müssischen Kommiassar bis zum Tatort zu folgen und seine Eigenheiten kennenzulernen. Der Spannungsbogen baut sich langsam auf und am Ende der Leseprobe möchte ich eigentlich nur noch wissen, wie es weitergeht. Warum wurde ein 91jähriger anscheinend völlig ohne Grund umgebracht? Und wie?

Der Inhalt und der Erzählstil des Autors laden zum Weiterlesen ein. Das Buch scheint spannend zu sein und ich würde es mir auf jeden Fall kaufen!