Bretonische Verhältnisse

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ophelia-liest Avatar

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Kommissar Dupin ist von Paris zwangsversetzt worden in die Bretagne.Zwnagsversetzt,weil er einfach nie seine Meinung für sich behalten kann und es sich mit seinen Vorgesetzten so richtig verscherzt hat.
Zumindest überkommt ihn aktuell nicht die tödliche Langeweile in der Bretagne-"nur"  der Tod eines Hoteliers......

Das Buch ist nett geschrieben,es wird auch einiges über die Gegend berichtet,in der Dupin seiner Arbeit nachgeht,aber mir hat ein wenig der rote Faden gefehlt.Es hat fast bis zur Hälfte des Buches gedauert,bis es mich überhaupt irgendwie in seinen Bann gezogen hat-das fand ich schade.
Schön fand ich,dass es um Kunst,genauer um den Maler Gaugin, geht und wie wertvoll so maches Bild ist.
Alles in allem ein rundes Lesevergnügen,aber ich hätte es besser gefunden,wenn von Anfang an mehr Pepp und Spannung dabei gewesen wären.Dafür darf man beim Lesen ungestört vom Frankreich-Urlaub träumen.....Für meine Verhältnisse habe ich halt sehr lange für das Buch gebraucht-schade eigentlich.
 

Für mich bleibt es bei 4 Sternen.