„Der Bretone hat, vielleicht ein Ausdruck seines von Stürmen umbrausten, rauen Landes, eine melancholische Gemütsstimmung, ein zurückhaltendes Wesen, dabei eine lebhafte, poetische Einbildungskraft, innere Empfindsamkeit und oft große Leidenschaftlichkeit, verborgen hinter äußerer Rohheit und Fühllosigkeit.“
Cover:
Das Cover ist in eher düsteren Blautönen gehalten, darunter eine Häuserreihe am Meer.
Es ist stimmig, es zeigt die schöne Seite der Bretagne, aber auch, wie schnell das umschlagen kann.
Inhalt:
Kurz bevor die Hauptsaison startet, wird der Besitzer des berühmten Hotels Central in Pont Aven ermordet in seinem eigenen Restaurant aufgefunden. Mit den Ermittlungen wird Kommissar Dupin, ein vor 3 Jahren wegen disziplinären Schwierigkeiten von Paris in die Bretagne versetzter Ermittler, betraut.
Schnell wird er von allen Seiten mit der künstlerischen Vergangenheit des Central bestürmt, doch jeder hat seine guten Gründe, ihm etwas zu verschweigen.
Wie es mir dabei ging:
Schon die LP hat mich in Entzücken versetzt, obwohl ich kein Frankreichfan war.
Für mich trat die Kriminalgeschichte, obwohl durchaus spannend, bald in den Hintergrund.
Die Personen wirken sehr glaubhaft, die Motive sind verständlich und menschlich. Mit grausigen Details der Morde wird gespart, was der Spannung aber keinen Abbruch tut.
Der anfangs grantelig wirkende Dupin hat sich in mein Herz geschlichen, die bildhafte Beschreibung der Umgebung, seine außergewöhnliche Herangehensweise an den Fall und die Eigenheiten der Bretonen haben mich fasziniert. Und ich dachte mir nur, dass eine Aufklärung des Mordes gar nicht nötig sei, ich will nur immer weiter mit Dupin durch die Bretagne spazieren, mich auf seine rote Bank setzen, den Fluss rauschen hören... Und mir im Geiste die schönen Namen auf der Zunge zergehen lassen.
Fazit:
Ein sehr stimmungsvolles Buch, das einem Salz schmecken und die Meeresbrise im Haar fühlen lässt, dazu ein außergewöhnlicher Kriminalfall mit einem noch außergewöhnlicheren Kommissar – sehr lesenwert!
Cover:
Das Cover ist in eher düsteren Blautönen gehalten, darunter eine Häuserreihe am Meer.
Es ist stimmig, es zeigt die schöne Seite der Bretagne, aber auch, wie schnell das umschlagen kann.
Inhalt:
Kurz bevor die Hauptsaison startet, wird der Besitzer des berühmten Hotels Central in Pont Aven ermordet in seinem eigenen Restaurant aufgefunden. Mit den Ermittlungen wird Kommissar Dupin, ein vor 3 Jahren wegen disziplinären Schwierigkeiten von Paris in die Bretagne versetzter Ermittler, betraut.
Schnell wird er von allen Seiten mit der künstlerischen Vergangenheit des Central bestürmt, doch jeder hat seine guten Gründe, ihm etwas zu verschweigen.
Wie es mir dabei ging:
Schon die LP hat mich in Entzücken versetzt, obwohl ich kein Frankreichfan war.
Für mich trat die Kriminalgeschichte, obwohl durchaus spannend, bald in den Hintergrund.
Die Personen wirken sehr glaubhaft, die Motive sind verständlich und menschlich. Mit grausigen Details der Morde wird gespart, was der Spannung aber keinen Abbruch tut.
Der anfangs grantelig wirkende Dupin hat sich in mein Herz geschlichen, die bildhafte Beschreibung der Umgebung, seine außergewöhnliche Herangehensweise an den Fall und die Eigenheiten der Bretonen haben mich fasziniert. Und ich dachte mir nur, dass eine Aufklärung des Mordes gar nicht nötig sei, ich will nur immer weiter mit Dupin durch die Bretagne spazieren, mich auf seine rote Bank setzen, den Fluss rauschen hören... Und mir im Geiste die schönen Namen auf der Zunge zergehen lassen.
Fazit:
Ein sehr stimmungsvolles Buch, das einem Salz schmecken und die Meeresbrise im Haar fühlen lässt, dazu ein außergewöhnlicher Kriminalfall mit einem noch außergewöhnlicheren Kommissar – sehr lesenwert!