Krimi aus der Bretagne

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Kommissar Dupin wurde von Paris in die Bretagne versetzt. Zunächst war er nicht besonders glücklich darüber, doch inzwischen mag er diese Gegegend sehr gern. Er ist ein wenig eigenwillig und unnahbar. Jeden Morgen beginnt er mit einem starken Kaffee in einem Cafe. Dort erreicht ihn auch ein Anruf. Der 91-jährige Besitzer eines Hotels wurde ermordet. Niemand kann sich erklären, wer einen so alten Mann ermordet. Ein Motiv ist nicht erkennbar. Doch dann geschieht ein weiterer Mord. Kommissar Dupin gerät immer mehr unter Druck. Er muss den Mord aufklären, denn die Einheimischen haben inzwischen schon Angst um den Tourismus.

Das Buch ist spannend geschrieben, jedoch ahnt man schon bald, worum es geht. Die Spannung bleibt nicht bis zum Schluss erhalten. Auch das Ende ist sehr vorhersehbar. Der Kommissar wird leider nicht sehr sympathisch dargestellt, was sehr schade ist. Dennoch lässt sich das Buch gut lesen, der Schreibstil ist flüssig und schön.
Die vielen Landschaftsbeschreibungen der Bretagne vermitteln das französiche Flair sehr gut. Er beschreibt die malerischen Orte an der Küste, die Häfen, die Fischerei, die verwinkelten Gassen und die Flusslandschaften.
Beim Lesen bekommt man sofort Lust auf einen Urlaub in der Bretagne.

Das Buch ist sehr schön gestaltet. Das Cover zeigt einen bretonischen Küstenort und passt sehr gut zum Buch.
Auf der Innenseite des Covers gibt es eine Landkarte der Bretagne. Dies ist sehr hilfreich, da man beim Lesen immer wieder darauf schauen kann, um zu sehen, wo sich der Kommissar gerade befindet.