Umwelt-/Klimaaktivisten außer Rand und Band
Tobias Miller schlägt mit seinem aktuellen Thriller "Broken Crystal" ein neues Kapitel auf.
Ich kannte bereits den Autor zuvor durch andere Thrillerbücher, mit denen er mich gut unterhalten hatte.
Der eigentliche Plot seines aktuellen Projekts klingt unheimlich spannend und auch hochaktuell. Dreh- und Angelpunkt der Story ist eine Umwelt-/Klimaaktivistengruppe namens Eternal Earth Group, die unser aller Zukunft sichern wollen und dazu auch vor extremen Aktionen nicht Halt machen - so weit so gut.
Mastermind hinter dieser Verbindung ist, die aus einer wohlhabenden Industriellenfamilie stammende, Crystal McCray. Die Familie ist alles andere als begeistert von den Ambitionen ihrer Tochter und möchte sie von der Klimaaktivistengruppe lieber heute als morgen wieder zurück gewinnen.
Auf diesen speziellen Job wird ein erfahrener Legionär angesetzt, der sich eigentlich zur Ruhe setzen wollte. Nun nimmt er diesen für sich "letzten" Auftrag an, um die gutbetuchte Tochter aus den Fängen der Klimaaktivisten zu retten. Dafür wird der Fast-Ruheständler in die Klimaaktivistengruppe eingeschleust und ist ziemlich schnell mittendrin statt nur dabei.
Der Thriller beginnt auch bereits sehr spannend mit einem längeren Prolog.
Ich hatte auch sehr hohe Erwartungen an das Werk, welche leider nicht gänzlich erfüllt wurden.
Die Geschichte selbst wird aus der Sichtweise eines Informanten, der selbst als Legionär (eher wahrscheinlich ein Söldner) beschrieben wird, erzählt. Dieser unbekannte Mister X wird aktuell vom FBI verfolgt und gesucht. Er konnte dem Massen(selbst)mord der Umweltaktivisten entfliehen und packt nun gegenüber einem Medienvertreter aus. Sein Ziel ist es, seine Sicht der Dinge zu schildern, damit diese möglichst öffentlichkeitswirksam publiziert werden.
Will er sich mit seinen Ausführungen vielleicht, von manchmal auch sehr verstörenden Vorkommnissen, nur rein waschen?
Wie gesagt, von der Ausgangslage her hatte ich hier mit einem sehr mitreißenden und spannenden Thriller gerechnet. Extrem kurzweilig erzählt ist "Broken Crystal" auf alle Fälle vom Anfang bis zum Ende.
Leider hielt mich die hier gewählte Erzählperspektive immer wieder zu stark auf Distanz, als dass ich mich komplett in die Gemengelage fallen lassen konnte. Einige Protagonisten sind für mich dann leider auch viel zu stereotyp und zu eindimensional gezeichnet. Mir waren die einzelnen Schicksale über weite Strecken herzlich egal und so konnte ich mich auch mit den unterschiedlichen Handelnden nie richtig identifizieren.
Gewünscht hätte ich mir vielmehr unterschiedliche Erzähl-Perspektiven (aus Sicht der jeweils Handelnden), die dann die richtige Würze und auch noch mehr Spannung in den Plot hätten bringen können.
Die Story selbst hat unheimlich viel Potenzial, die sie für mich persönlich leider nie so richtig auszuspielen vermag. So blieb der Thriller für mich zwar kurzweilig zu lesen, allerdings fehlte mir leider die enge Bindung an die verschiedenen Charaktere sowie die Handlung selbst.
Summa summarum ein Thriller, der mich leider nie so richtig packen konnte und daher für mich persönlich auch eher blass blieb.
Ich kannte bereits den Autor zuvor durch andere Thrillerbücher, mit denen er mich gut unterhalten hatte.
Der eigentliche Plot seines aktuellen Projekts klingt unheimlich spannend und auch hochaktuell. Dreh- und Angelpunkt der Story ist eine Umwelt-/Klimaaktivistengruppe namens Eternal Earth Group, die unser aller Zukunft sichern wollen und dazu auch vor extremen Aktionen nicht Halt machen - so weit so gut.
Mastermind hinter dieser Verbindung ist, die aus einer wohlhabenden Industriellenfamilie stammende, Crystal McCray. Die Familie ist alles andere als begeistert von den Ambitionen ihrer Tochter und möchte sie von der Klimaaktivistengruppe lieber heute als morgen wieder zurück gewinnen.
Auf diesen speziellen Job wird ein erfahrener Legionär angesetzt, der sich eigentlich zur Ruhe setzen wollte. Nun nimmt er diesen für sich "letzten" Auftrag an, um die gutbetuchte Tochter aus den Fängen der Klimaaktivisten zu retten. Dafür wird der Fast-Ruheständler in die Klimaaktivistengruppe eingeschleust und ist ziemlich schnell mittendrin statt nur dabei.
Der Thriller beginnt auch bereits sehr spannend mit einem längeren Prolog.
Ich hatte auch sehr hohe Erwartungen an das Werk, welche leider nicht gänzlich erfüllt wurden.
Die Geschichte selbst wird aus der Sichtweise eines Informanten, der selbst als Legionär (eher wahrscheinlich ein Söldner) beschrieben wird, erzählt. Dieser unbekannte Mister X wird aktuell vom FBI verfolgt und gesucht. Er konnte dem Massen(selbst)mord der Umweltaktivisten entfliehen und packt nun gegenüber einem Medienvertreter aus. Sein Ziel ist es, seine Sicht der Dinge zu schildern, damit diese möglichst öffentlichkeitswirksam publiziert werden.
Will er sich mit seinen Ausführungen vielleicht, von manchmal auch sehr verstörenden Vorkommnissen, nur rein waschen?
Wie gesagt, von der Ausgangslage her hatte ich hier mit einem sehr mitreißenden und spannenden Thriller gerechnet. Extrem kurzweilig erzählt ist "Broken Crystal" auf alle Fälle vom Anfang bis zum Ende.
Leider hielt mich die hier gewählte Erzählperspektive immer wieder zu stark auf Distanz, als dass ich mich komplett in die Gemengelage fallen lassen konnte. Einige Protagonisten sind für mich dann leider auch viel zu stereotyp und zu eindimensional gezeichnet. Mir waren die einzelnen Schicksale über weite Strecken herzlich egal und so konnte ich mich auch mit den unterschiedlichen Handelnden nie richtig identifizieren.
Gewünscht hätte ich mir vielmehr unterschiedliche Erzähl-Perspektiven (aus Sicht der jeweils Handelnden), die dann die richtige Würze und auch noch mehr Spannung in den Plot hätten bringen können.
Die Story selbst hat unheimlich viel Potenzial, die sie für mich persönlich leider nie so richtig auszuspielen vermag. So blieb der Thriller für mich zwar kurzweilig zu lesen, allerdings fehlte mir leider die enge Bindung an die verschiedenen Charaktere sowie die Handlung selbst.
Summa summarum ein Thriller, der mich leider nie so richtig packen konnte und daher für mich persönlich auch eher blass blieb.