Brutale Serienmorde erschüttern England

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biest Avatar

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Jefferson Winter ist Profiler. Er wohnt der Hinrichtung seines Vaters bei, der ein berüchtigter amerikanischer Serienmörder war. Seine letzten Worte an seinen Sohn: „Du bist wie ich“.
Dann bittet Hatcher ihn in einem Fall um Hilfe. Winter macht sich sofort auf den Weg nach London, wo ein Killer seinen Opfern ein Stück Gehirn entfernt und sie nach einiger Zeit wieder laufen lässt.
Sie fahren gemeinsam zu Johnson, der Patricia, das vierte Opfer gefunden hat. Die Befragung ergibt, dass jemand Johnson und Patricia beobachtet hat, als dieser sie vor einem Sturz in den See rettet und die Polizei verständigt hat.
Rachel Morris verabredet sich über einen Chat mit einem Unbekannten.
Hatcher und Winter gehen in die Bar gegenüber dem Park. Sie befragen den Inhaber. Danach rekonstruiert Winter den Weg, den der Täter genommen haben muss und wo er seinen Wagen abgestellt hat.
Rachel wartet in der Bar auf ihr Date. Nach über einer Stunde verlässt sie frustriert das Lokal, ihr Date hat sie versetzt. Dann ruft plötzlich jemand hinter ihr. Sie dreht sich um und entdeckt Adam, auf den sie so sehnsüchtig gewartet hat. Er lädt sie zum Essen ein. Sie steigen in sein Auto. Sie merkt nur noch, dass er ihr etwas ins Bein injiziert, dann rückt alles in weite Ferne.

Oh wie spannend. Als der Täter zum fünften Mal zuschlägt endet die Leseprobe und ich würde so gerne wissen wie es weitergeht.
Der Protagonist Winter gefällt mir sehr gut. Er ist intelligent und kann sich super in die Täter hineinversetzen. Das macht ihn zu einem der besten Profiler der Welt. Das Talent hat er von seinem Vater geerbt, der ein berüchtigter Serienmörder war.
Aber auch die anderen Charaktere sind bisher sehr schön und realistisch dargestellt.
Den Winter, der momentan in England herrscht ist so toll beschrieben, dass es mich als Leser selbst schon fröstelt. Auch die Landschaft und die Umgebung sind sehr bildlich beschrieben.
Die Luft ist zum Zerreißen gespannt und die Spannung steigt ins Unermessliche als der Täter wieder zuschlägt.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und lässt sich super lesen.
Die Thematik finde ich auch sehr aktuell, denn der Täter sucht sich seine Opfer übers Internet, in dem er glaubt anonym zu bleiben.
Das Cover finde ich absolut gelungen, ein Buch wo ich im Laden sofort zugreifen würde. Es zeigt vermutlich das Werkzeug, mit dem sich der Täter Zugang zu den Gehirnen der Opfer verschafft. Der Titel sieht aus, als wäre er mit Blut geschrieben, welches an einigen Stellen verläuft. Das Ganze sieht aus als sei es auf ein altes Stück Papier gedruckt.