Criminal Minds in Buchform

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buffy017 Avatar

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London im Dezember: eine junge Frau wird in einem Park in St. Albans gefunden. Sie ist verwirrt und weißt schwere Folterspuren auf. Schnell wird klar, dass Patricia das jüngste Opfer einer grausamen Mordserie ist. Bereits drei junge Frauen sind einem brutalen Serienmörder zum Opfer gefallen. Die Polizei tappt im Dunkeln und so ruft Detective Inspector Mark Hatcher einen Spezialisten zu Hilfe. Einen Profiler, den er aus einem Seminar in Quantico kennt. Jefferson Winter, der früher beim FBI gearbeitet hat, jagt nun Serienmörder weltweit. Er ist gut, einer der Besten. Er weiß, wie Serienmörder ticken, denn sein eigener Vater wurde als Serienmörder hingerichtet - vor den Augen seines Sohnes...

Als großer Criminals Minds habe ich mich schon sehr auf die Leseprobe gefreund. Und ich muss sagen, ich bin begeistert. Es hat mich erst etwas überrascht, dass das Buch in Ich-Form geschrieben ist, aber je mehr ich gelesen habe, desto passender find ich es. Schon der Prolog, in dem Jefferson die Hinrichtung seines Vaters beschreibt, geht unter die Haut.
Der Schreibstil von James Carol gefällt mir wirklich gut. Flüssig, detailreich und mitreißend. Die Idee, den Sohn eines Serienmörders zum Profiler zu machen, ist nicht neu, aber trotzdem spannend und, was ich der Leseprobe bisher entnehmen konnte, gut umgesetzt.
Auch für jemanden, der nur selten Krimis oder Thriller liest, ein echtes Muss im Bücherregal!