Du bist wie ich...

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hk1951 Avatar

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Jefferson Winter´s Vater war ein Serienmörder, der 15 junge Frau gefangen genommen, dann in den hügeligen Wäldern Oregons wieder freigelassen hat, um Jagd auf sie zu machen wie auf Wild und sie schlussendlich erschossen hat.
Bei seiner Hinrichtung gelten seine letzten Worte seinem Sohn: „Du bist wie ich“...

Er besucht mit Detective Inspector Mark Hatcher, der schon über 30 Jahre lang im Dienst ist, das vierte Opfer Patricia Maynard. Auch an ihr hat der Täter eine Lobotomie durchgeführt und sie dann in einem belebten Park ausgesetzt. Er will, dass man sie findet... Doch was soll die Lobotomie ?

Die 30-jährige Rachel Morris chattet mit einem Mann, der sich Tesla nennt. Beim Treffen findet sie ihn äußerst gutaussehend. Was sie nicht weiß: er ist der gesuchte Täter und sie seine Nr. 5...

James Carol´s Debüt „Broken Dolls“ besticht durch einen sehr einnehmenden Schreibstil und einen äußerst charismatischen und interessanten Protagonisten. Jefferson ist nicht einfach nur ein normaler „Wald- und Wiesen//08/15“-Detective, wie man ihn leider mittlerweile in vielen Thriller findet, sondern durch seinen Vater direkt mit einem brutalen Serienmörder verwandt, was ich so noch nicht gelesen habe zuvor und sehr interessant finde, weil ihn das als Person noch tiefgründiger macht. Er hat ja durchaus die Angst, dass sein Vater doch recht haben könnte und er vielleicht seine Gene geerbt hat. Warum sonst sollte er sich so gut in einen Massenmörder hineinversetzen können..??