Leben ohne zu leben - dem Serientäter auf der Spur
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm - diese Redensart mag auf vieles zutreffen, nicht jedoch auf Jefferson Winter, selbständiger Profiler, ehemaliger FBI-Agent und Sohn eines hingerichteten Serienmörders. Sein Vater hat getötet, Jefferson hingegen jagt genau diese Art von Menschen, die auf sadistische Art Menschen umbringen oder für immer zeichnen. So wie Patricia Maynard, die nach vier Monaten verwirrt und nach einer Lobotomie (Durchtrennung der Nervenbahnen zwischen Thalamus und Frontallappen sowie von Teilen der Grauen Substanz) und Amputation fast aller ihrer Finger als 4. Opfer des sadistischen Täters, von Graham Johnson, der wie jeden Abend mit seinem Hund in einem Park in London gassi ging, gefunden wird. Für Jefferson Winter beginnt damit die Jagd nach dem Täter; einem Täter, der in immer kürzeren Abständen seine Opfer sucht.
So wie Rachel Morris, die vor zwei Monaten in einem Chat "tesla" getroffen hat, seitdem mit ihm schreibt und ihn treffen wird. Bei diesem Treffen stellt sich "tesla" als Adam vor und macht aus Rachel seine Nr. 5...
"Broken Dolls" - "Gebrochene Puppen" oder Gebrochene Frauen, dass ist das, was "Adam" aus den vier bzw. fünf gefangen genommen Frauen macht. Er nimmt ihnen ihr Leben, ohne sie zu ermorden. Er weidet sich daran, ihnen Schmerzen zuzufügen und sie zu einer Hülle zu machen. Spannung von Anfang an, ein sehr sympathischer Protagonist und die Jagd nach dem Mörder und seinen Motiven beginnt. Der Leser wird sofort gefangen genommen in eine Welt, die er (hoffentlich) nie kennenlernen wird, bei der er jedoch gerne mitermittelt, mitfiebert und mitleidet.
Die Leseprobe verlangt nach mehr. Ein klasse Einstieg in einen tollen Roman von James Carol, bei dem sich das Cover in die Geschichte fügt: die Vorderseite "schmückt" ein älteres Blatt Papier, möglicherweise ein Blatt aus einem Block, ein Brief oder eine Zeitungsseite. Der Schriftzug "Er tötet ihre Seelen", vermittelt ein Gekritzel auf einer Wand. Dazu passend die blutgetränkte Spitze einer Tatwaffe.
Fünf Sterne und somit ein Roman, den ich gerne komplett lesen würde.
So wie Rachel Morris, die vor zwei Monaten in einem Chat "tesla" getroffen hat, seitdem mit ihm schreibt und ihn treffen wird. Bei diesem Treffen stellt sich "tesla" als Adam vor und macht aus Rachel seine Nr. 5...
"Broken Dolls" - "Gebrochene Puppen" oder Gebrochene Frauen, dass ist das, was "Adam" aus den vier bzw. fünf gefangen genommen Frauen macht. Er nimmt ihnen ihr Leben, ohne sie zu ermorden. Er weidet sich daran, ihnen Schmerzen zuzufügen und sie zu einer Hülle zu machen. Spannung von Anfang an, ein sehr sympathischer Protagonist und die Jagd nach dem Mörder und seinen Motiven beginnt. Der Leser wird sofort gefangen genommen in eine Welt, die er (hoffentlich) nie kennenlernen wird, bei der er jedoch gerne mitermittelt, mitfiebert und mitleidet.
Die Leseprobe verlangt nach mehr. Ein klasse Einstieg in einen tollen Roman von James Carol, bei dem sich das Cover in die Geschichte fügt: die Vorderseite "schmückt" ein älteres Blatt Papier, möglicherweise ein Blatt aus einem Block, ein Brief oder eine Zeitungsseite. Der Schriftzug "Er tötet ihre Seelen", vermittelt ein Gekritzel auf einer Wand. Dazu passend die blutgetränkte Spitze einer Tatwaffe.
Fünf Sterne und somit ein Roman, den ich gerne komplett lesen würde.