Broken Dolls

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nellsche Avatar

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Jefferson Winter hat beim FBI aufgehört und sich als Profiler selbstständig gemacht. Sein neuester Fall betrifft einen Serientäter, der sein viertes Opfer gequält und gefoltert hat und dann auch noch eine Lobotomie durchführte, um sie dann hilflos in einem Wald auszusetzen. Zusammen mit dem leitenden Ermittler DI Mark Hatcher versucht Winter die Hintergründe herauszufinden. Kann er sich so gut in die Täter hineinversetzen, weil sein Vater ein Serienmörder war und er die gleichen Gene in sich trägt?
Parallel hat der Serientäter bereits sein fünftes Opfer im Visier. Rachel bedauert ihre Ehe und fühlt sich nicht mehr geliebt und verstanden. Deshalb lässt sie sich auch zu gerne auf einen Flirt im Internet-Chat ein. Doch das erste Treffen hat sie sich anders vorgestellt, denn sie wird von ihrem Flirt versetzt. Als sie sich auf den Heimweg macht, wird sie dann doch noch von ihrem Date überrascht. Er macht einen zerknirschten Eindruck, weil ihm etwas dazwischen gekommen ist. Rachel ist davon ganz angetan, so dass sie ihm bereitwillig zu seinem Auto folgt, um in ein anderes Lokal zu fahren. Doch dort soll sie nicht ankommen. Jefferson Winter will das fünfte Opfer unbedingt rechtzeitig finden, um sie davor zu bewahren, zu einer leblosen Hülle wie die vorherigen Opfer zu werden.
Zu Beginn des Buches kam nicht so recht Spannung auf. Aber im weiteren Verlauf und nach näherem Kennenlernen des Profilers Jefferson Winter stieg der Spannungsbogen deutlich an. Ich finde, dass Jefferson Winter ganz toll beschrieben wurde. Ich konnte mich in ihn und seine Vergangenheit hineinversetzten. Die Ermittlungsarbeit war spannend beschrieben, ebenso wie Jefferson Winters Intuitionen. Ich vergebe spannende 5 Sterne.