James Carol: Broken Dolls

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florinda Avatar

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James Carol: Broken Dolls

Der Profiler Jefferson Winter ist sowohl hochintelligent als auch eigenwillig.
Und er wird von seinem eigenen persönlichen Dämon gejagt:
Sein Vater war ein Serienkiller und raunte ihm kurz vor dem Tod zu:"Du bist wie ich!"
Winter kämpft gegen diesen Dämon und für die Gerechtigkeit.
Auf grausame Weise hat ein verabscheuungswürdiger Verbrecher das Leben von vier Frauen beendet und eine fünfte Frau wird bereits vermisst.
Winter setzt alles daran, dass sie nicht zum fünften Opfer wird.
James Carol erzählt uns diese spannende Geschichte auf zwei Ebenen:
Einmal begleiten wir Winter bei seinen Ermittlungen, erfahren seine daraus gezogenen Schlüsse, und dann, sozusagen bestätigend, lernen wir das Ganze aus der Perspektive von Rachel, dem Opfer, kennen.
Die Handlung ist recht schnörkellos, ohne viel Drumherum.
Aber sie ist zu keinem Zeitpunkt langweilig.
Etwas Prickelndes kommt dadurch hinzu, dass Winter eine Polizistin namens Sophie an die Seite gestellt wird und es zwischen diesen beiden erheblich knistert.
Das Buch besticht für mich in erster Linie durch Carols Geschick der Portionierung, der Dosierung.
Die Richtigkeit des Sprichwortes "Weniger ist manchmal mehr!" zeigt sich hier sehr deutlich.
Ich habe dieses Buch sehr gern gelesen.
Weitere Bücher würde ich ebenfalls gern lesen.
Dieses hier kann ich empfehlen!