Mal was anderes...
Der Titel allein klingt bereits nach einer direkten, rauen und emotional aufgeladenen Geschichte. Der Schreibstil ist roh, intensiv und voller Energie, passend zur rastlosen Jugend der Protagonisten. Die Darstellung von Außenseitern, die zwischen Kriminalität, Gewalt und gegenseitiger Loyalität gefangen sind, verspricht eine bewegende, vielleicht auch verstörende, aber definitiv fesselnde Lektüre. Besonders interessant ist, wie das Buch das Spannungsfeld zwischen Brüderlichkeit und Selbstzerstörung erkundet. Ich würde das Buch gerne weiterlesen, weil es eine ungefilterte, schonungslose Darstellung einer Jugend am Rand der Gesellschaft bietet und dabei sicher mit starker Sprache und emotionaler Wucht überzeugt.